FASH 2023 / 29. November 2023

European Fashion Award FASH im Rahmen der ISPO Munich verliehen

 

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European Fashion Award FASH im Rahmen der ISPO Munich verliehen
Drei junge Talente wurden im Rahmen der ISPO Munich mit dem European Fashion Award FASH 2023 ausgezeichnet. Die Preisträgerin und Preisträger erhielten die begehrten Auszeichnungen am 29. November 2023 vor einem Fachpublikum aus Design, Lehre, Medien und der Münchner Kreativwirtschaft. Der FASH Award zählt international zu den wichtigsten Förderpreisen für Modestudierende. Der Preis wird von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie, kurz SDBI getragen. Die 1978 gegründete SDBI ist die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudierenden.

Die Preisträger

1. Preis Studierende: Stefan Uhr, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
1.000 Euro Preisgeld
1. Preis: Bachelor: Niclas Hasemann, Hochschule Pforzheim, 

2.000 Euro Preisgeld
1. Preis: Master: Luting Chen, London College of Fashion,
2.000 Euro Preisgeld

Internationale Jury
Eine Jury aus international erfahrenen Expertinnen und Experten hat in zwei Runden anhand festgelegter Kriterien die Preisträgerin und Preisträger des European Fashion Award FASH 2023 ermittelt.  Dabei wurde deutlich, dass der starke Einbruch während der Pandemie überwunden ist und die Arbeiten wieder deutlich an Kraft gewonnen haben.

Die Mitglieder der Jury: 

Mela Bauer, Geschäftsführerin der Modeagentur Melagence

August Bard Bringéus, Gründer, Asket, Stockholm

Katherina Deeken, Geschäftsführerin DEEKEN HR

Joel Horwitz, Design Director, Fila Europe

Dr. Olaf Kranz, Leiter Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, München 

Joachim Schirrmacher, Creative Consultant

Mode mit Relevanz 

Mit der Rückkehr zum ursprünglichen Selbst setzten sich zwei Kollektionen auseinander.

Stefan Uhr will in seiner Studienarbeit „Atra Vena – An Image Rehearsal Therapy“ die Kontrolle über seine Träume und sein Leben zurückgewinnen, Niclas Hasemann plädiert in seiner Bachelorarbeit „Wunderheiler“ für mehr Empathie und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft. Luting Chen hat in ihrer Masterarbeit ein Größensystem entwickelt, mit dem Kleidung flexibel an die sich verändernden Körpermaße von Männern unterschiedlichen Alters angepasst werden kann.

Stefan Uhr
1. Preis European Fashion Award – FASH 2023

Kategorie Studierende
5. Semester – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin / Frauke Buschmeyer

mail@stefanuhr.com / @stefanuhr

Atra Vena – An Image Rehearsal Therapy

Stefan Uhr hat sich in seinen bisherigen Kollektionen mit der Rückkehr zum ursprünglichen Selbst beschäftigt. So auch in der Kollektion Atra Vena – An Image Rehearsal Therapy. 

Die Kollektion verarbeitet die Angst, dass aufgrund einer Fettstoffwechselerkrankung die Adern nach und nach verstopfen und das Herz eines Tages aufhört zu schlagen. Mit der Imagery Rehearsal Therapy werden die für den Träumenden belastenden Szenen bewusst wahrgenommen, gestrichen und durch Positives ersetzt. Im Fall von Stefan Uhr dient die Umsetzung in Textilien dazu, dem Träumenden die Angst zu nehmen und die Kontrolle über seine Träume und sein Leben zurückzugewinnen.

Niclas Hasemann
1. Preis European Fashion Award – FASH 2023
Kategorie Bachelor
Hochschule Pforzheim / Prof. Johann Stockhammer
niclas-hasemann@gmx.de / @nic.hase.nic

Wunderheiler
Inspiriert vom Werk der Philosophin Simone Weil erkunden die Kollektion und der Film Wunderheiler die Begriffe Rationalität, Spiritualität und die Räume dazwischen. Das Projekt ist eine sanfte Einladung, sich auf vielfältigere Formen des Wissens einzulassen. Die Akzeptanz der eigenen Fehlbarkeit ist ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Empathie und Gemeinschaft – Voraussetzungen für die Heilung der individuellen und gesellschaftlichen Krankheiten unserer Zeit. Schließlich hängt die Menschlichkeit eines jeden von der Menschlichkeit der anderen ab. Handwerkliche Techniken wie Handweben, Drucken oder die traditionelle Färbemethode Kakishibu werden behutsam eingesetzt und geben Impulse, sich auf das Ungewisse einzulassen.

Luting Chen
1. Preis European Fashion Award – FASH 2023
Kategorie Master
Master – London College of Fashion / Darren Cabon
lutingchen0322@gmail.com  / @lutin.chen

Timeless
Luting Chen hat ein neues flexibles Größensystem für Männermode entwickelt. Damit kann ein Kleidungsstück flexibel an die sich verändernden Körpermaße von Männern unterschiedlichen Alters angepasst werden. Ziel ist es, die Mode inklusiver und nachhaltiger zu machen, ihre Lebensdauer zu verlängern und die Abfallmenge in der Modeindustrie aufgrund falscher Größen zu reduzieren.
Grundlage sind Studien über die Entwicklung der Körperform und der Fettverteilung bei Männern im Alter von 25 bis 84 Jahren. Insbesondere der Brust- und Taillenumfang von Männern So variiert je nach Alter erheblich. Für die wichtigsten Kategorien der Herrenbekleidung wie Anzüge, Hosen und Hemden werden Lösungen wie Falten und Abnäher oder Hosen mit verstellbarem Bund vorgeschlagen.

Der European Fashion Award FASH
Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende. Sein Ziel ist es, den Designnachwuchs zu fördern und an Wirtschaft und Industrie heranzuführen. Ausgelobt wird der European Fashion Award FASH von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie, kurz SDBI. Die 1978 gegründete SDBI ist die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudenten.

Partner – Von Designern für Designer

Der European Fashion Award FASH wird getragen von der Messe München, ISPO Munich. Weitere Partner sind Formes (Mannequins) und Die Gastfreundin (Catering).

Vor allem aber lebt der FASH von privatem Engagement: sei es in der Jury, in der Organisation oder durch großzügige Spenden. So wird der Nachwuchspreis für junge Kreative maßgeblich von erfahrenen Kreativen getragen.

Medienkontakt

Joachim Schirrmacher
European Fashion Award FASH

Direktor/Vorsitzender des Beirats SBDI 

+49 30 544 850 60
schirrmacher@sdbi.de

Der European Fashion Award FASH 2023 kehrt an den Sitz der Stiftung nach München zurück, wo er 1978 gegründet und bis 2013 verliehen wurde. Der Anmeldeschluss ist nun Mitte Juli, die Preisverleihung findet Ende November auf der ISPO Munich statt, die seit 2004 die Arbeit des European Fashion Award FASH maßgeblich trägt. Teilnehmer aus ganz […] / 24. Mai 2023

European Fashion Award FASH 2023

Der European Fashion Award FASH 2023 kehrt an den Sitz der Stiftung nach München zurück, wo er 1978 gegründet und bis 2013 verliehen wurde.
Der Anmeldeschluss ist nun Mitte Juli, die Preisverleihung findet Ende November auf der ISPO Munich statt, die seit 2004 die Arbeit des European Fashion Award FASH maßgeblich trägt.

Teilnehmer aus ganz Europa
Der europaweit ausgeschriebene Wettbewerb ist mit 5.000 Euro dotiert. Er richtet sich an besonders begabte Studierende aller Designdisziplinen – insbesondere aus den Bereichen Textil- und Modedesign – in den drei Kategorien Studierende, Bachelor und Master inklusive Abschlussarbeiten ab Mai 2022.

Von Kreativen für Kreative
Der European Fashion Award FASH wird von der Messe München GmbH getragen und finanziert. Der European Fashion Award FASH lebt vor allem durch privates Engagement: sei es in der Jury oder in der Organisation. Der Preis für die kreativen Nachwuchs wird somit maßgeblich von erfahrenen Kreativen getragen.

SDBI – Promoting Fashion Talents since 1978
Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende. Er wird von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie, kurz SDBI, vergeben. Die Stiftung wurde 1978 in München gegründet und ist damit die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudierenden.
Die ausgezeichneten Talente haben hervorragende Karriereaussichten. Sie arbeiten für international renommierte Unternehmen wie Adidas, Fila, Gucci, Hugo Boss, s.Oliver, Zalando und für Designer wie Dries van Noten oder Vivienne Westwood; teilweise als Senior Designer oder Head of Design. Darüber hinaus wurden sie oft  mit zahlreiche weiteren Preisen geehrt.

FASH 2022 / 24. Mai 2023

Teilnehmer

Teilnahmeberechtigt sind volljährige Studierende (Bachelor, Diplom) sowie Master/PhD. Sie müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung an einer europäischen Hoch- oder Modeschule eingeschrieben sein, bzw. ihren Abschluss nach dem 1. Mai 2022 gemacht haben. Der Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2023.
Der Wettbewerb richtet sich an besonders begabte Designstudenten aller Gestaltungsdisziplinen – insbesondere aus den Bereichen Textil- und Modedesign – in den drei Kategorien Studierende, Bachelor und Master.

– Anmeldeschluss: 15. Juli 2023 – Einsendeschluss PDF: 30. Juli 2023, 24.00 Uhr – Benachrichtigung der Finalisten: ab 30. Oktober 2023 – European Fashion Award FASH 2023: 28. – 30. November 2023 auf der ISPO Munich– Anmeldeschluss: 15. Juli 2023 – Einsendeschluss PDF: 30. Juli 2023, 24.00 Uhr – Benachrichtigung der Finalisten: ab 30. Oktober […] / 24. Mai 2023

Termine und Ablauf

– Anmeldeschluss: 15. Juli 2023
– Einsendeschluss PDF: 30. Juli 2023, 24.00 Uhr
– Benachrichtigung der Finalisten: ab 30. Oktober 2023
– European Fashion Award FASH 2023: 28. – 30. November 2023 auf der ISPO Munich– Anmeldeschluss: 15. Juli 2023
– Einsendeschluss PDF: 30. Juli 2023, 24.00 Uhr
– Benachrichtigung der Finalisten: ab 30. Oktober 2023
– European Fashion Award FASH 2023: 28. – 30. November 2023 auf der ISPO Munich

Beim European Fashion Award FASH werden erfahrungsgemäß weit über 100 Arbeiten eingereicht. Um Ihre Arbeit optimal bewerten zu können, ist es wichtig, dass Sie die folgenden Standards einhalten. 1. Portfolio – Englisch – 20 Seiten Inhalt: Fotos bisheriger Projekte, Arbeitsprozess, Skizzen, Moods, Details wie Drapierungen, technische Zeichnungen. Siehe dazu: Das Herzstück der Bewerbung 2. Lebenslauf […] / 24. Mai 2023

Aufgabe und Unterlagen

Beim European Fashion Award FASH werden erfahrungsgemäß weit über 100 Arbeiten eingereicht. Um Ihre Arbeit optimal bewerten zu können, ist es wichtig, dass Sie die folgenden Standards einhalten.

1. Portfolio – Englisch – 20 Seiten
Inhalt: Fotos bisheriger Projekte, Arbeitsprozess, Skizzen, Moods, Details wie Drapierungen, technische Zeichnungen.
Siehe dazu: Das Herzstück der Bewerbung

2. Lebenslauf – Deutsch und Englisch – 2 Seiten

3. Nachweis der Immatrikulation – 1 Seite
an einer Hochschule bzw. Datum der Abschlussprüfung

Alle Dokumente müssen in einem (!) PDF zusammenfasst werden:
– Dateiformat: .pdf, maximale Größe: 7 MB
– Dateiname: Teilnehmernummer + FASH23 z.B. 29-S-FASH23.pdf
– max. 26 Seiten
– Normale Groß/Kleinschreibung, nicht in Versalien gesetzt
– Teilnehmernummer auf der 1. Seite
Das PDF wird auf der Plattform OneDrive hochgeladen. Der Zugang wird an Sie mit der Teilnahmebestätigung versendet.

Anhand dieser Unterlagen wählt die Jury aus allen Teilnehmenden bis zu 15 Finalist:innen aus. Diese werden ab dem 30. Oktober 2023 benachrichtigt.

FASH 2022 / 24. Mai 2023

Preise

Der European Fashion Award FASH 2023 wird in drei Kategorien verliehen.

Studierende:
Preis:
– 1.000 Euro Preisgeld
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger auf www.sdbi.de präsentiert

Abschlussarbeiten Bachelor (oder ähnlich):
Preis:
– 2.000 Euro Preisgeld
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger auf www.sdbi.de präsentiert

Abschlussarbeiten II:
Preis:
– 2.000 Euro Preisgeld
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger auf www.sdbi.de präsentiert

Der Jury ist es freigestellt, die Preise auch anders zu verteilen als sie hier ausgeschrieben sind.
Falls die reale Durchführung des European Fashion Award FASH nicht möglich ist, besteht kein Anspruch auf die damit verbundenen Leistungen. Wir sind dann bemüht, entsprechende digitale Formate anzubieten.

FASH 2023 / 24. Mai 2023

European Fashion Award FASH 2023

Der European Fashion Award FASH 2023 kehrt an den Sitz der Stiftung nach München zurück, wo er 1978 gegründet und bis 2013 verliehen wurde.
Der Anmeldeschluss ist nun Mitte Juli, die Preisverleihung findet Ende November auf der ISPO Munich statt, die seit 2004 die Arbeit des European Fashion Award FASH maßgeblich trägt.
 

Der European Fashion Award FASH 2023 kehrt an den Sitz der Stiftung nach München zurück, wo er 1978 gegründet und bis 2013 verliehen wurde.
Der Anmeldeschluss ist nun Mitte Juli, die Preisverleihung findet Ende November auf der ISPO Munich statt, die seit 2004 die Arbeit des European Fashion Award FASH maßgeblich trägt.  More

Der SDBI-Vorstand hat zum 1. Mai 2023 einen neuen Beirat berufen, der auch die Jury des European Fashion Award FASH 2023 bilden wird. Mela Bauer Founder & CEO Melagence  – Mela Bauer gründete ihre Mode-Vertriebsagentur Melagence 2013 in Berlin. Mit ihrem Team vertritt sie internationale Brands wie Barena Venezia, Perfect Moment, House of Dagmar, Christian […] / 24. Mai 2023

Jury

Der SDBI-Vorstand hat zum 1. Mai 2023 einen neuen Beirat berufen, der auch die Jury des European Fashion Award FASH 2023 bilden wird.

Mela Bauer
Founder & CEO Melagence  – Mela Bauer gründete ihre Mode-Vertriebsagentur Melagence 2013 in Berlin. Mit ihrem Team vertritt sie internationale Brands wie Barena Venezia, Perfect Moment, House of Dagmar, Christian Wijnants, Atp Atelier oder Lutz Huelle und wählt ihre Labels mit viel Herzblut und Leidenschaft. Neben dem HQ und Showroom in Berlin verkauft die Agentur seit Januar 2022 ihre Kollektionen zweimal jährlich in Paris.
Im ersten Lockdown 2020 launchte Mela Bauer mit ihrem Mann, Benjamin Höhner, ihre eigene E-Commerce-Plattform, die Stores und Kunden aktuell miteinander vernetzt: der Onlineshop Melagence Local unterstützt Läden, die bislang weniger online präsent waren und bietet internationale Luxusmode, die der/die KundIn über Stores bestellen kann. Für ihr besonderes Engagement wurde Melagence mit dem TW Forums Preis 2021 ausgezeichnet. www.melagence.com

August Bard Bringéus Co-founder und CEO, ASKET, Stockholm.
Er verantwortet die Bereiche Marketing, E-Commerce und Technologie. ASKET hat die Veränderungen der Modebranche vorangetrieben: von der Einführung des ASKET Traceability Standards, der eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette der Kollektion anstrebt – bis hin zur Einführung eines Projekts zur Impact Transparenz, für die die Auswirkungen aller Kleidungsstücke über ihre Lebensdauer hinweg erfasst wurden.
Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Stockholm School of Economics, arbeitete bei Boston Consulting sowie dem Fintech-Start-up Klarna, wo er Erfahrungen bei der Gründung von Start-ups und der Markteinführung neuer innovativer Ideen sammelte. August ist Vorstandmitglied der Schuhmarke Morjas und Sprecher auf zahlreichen Podien zur nachhaltigen Mode.

Katherina Deeken, Geschäftsführerin, Deeken HR Executive Search, Berlin.
Seit 1993 war Katherina Deeken in verschiedenen Führungspositionen im Einzelhandel für Avantgarde-Mode sowie im Luxussegment tätig. Dort entwickelte sie im Rahmen ihrer Aufgaben in der Leitung diverser Stores mit internationaler Einkaufsverantwortung ihre Expertise in der Mitarbeiterführung und -entwicklung und fokussierte sich schließlich gänzlich auf den Bereich Human Resources in der Modeindustrie und gründet 2003 die Personalberatung Deeken HR.

Joel S. Horwitz, Design Director, Fila Europe. Zuvor Design Consultant (VOGUE Collection, adidas, Review, KIOMI und J. Lindeberg). Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin gewann er den „Designer for Tomorrow“ (Peek & Cloppenburg) sowie den Lucky Strike Junior Designer Award und durfte seine Entwürfe auf der Fashion Week in Tokio präsentieren.

Dr. Olaf Kranz führt das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München. Als Wirtschaftsförderung berät, qualifiziert, fördert und vernetzt das Team Kultur- und Kreativschaffende und macht die Branche sichtbar.
Er studierte Soziologie und Politikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale und der University of Edinburgh. Zusammen mit seiner Frau Jennifer Brachmann gründete er 2014 das Berliner Modelabel BRACHMANN. Er war Mitbegründer des Vereins Berliner Modedesigner*innen und baute das interdisziplinäre Modepräsentationsformat „Fashion Positions“ während der Berlin Art Week mit auf.

Joachim Schirrmacher
Nach seiner Lehre zum Einzelhandelskaufmann studierte er Designmanagement mit Schwerpunkten wie Ökologie oder Gender. Seit 1994 beschäftigt er sich in seiner Arbeit mit Nachhaltiger Mode. Er arbeitet seit über 20 Jahren als Autor (Chefredakteur Style in Progress, Tagesspiegel, NZZ), Sprecher (Copenhagen Business School, Goethe-Institut, HDS/L) und Kommunikationsexperte für Unternehmen wie Carroux Caffee, Freitag Lab AG, Messe München oder Retail Brand Services sowie Institutionen wie dem Auswärtigen Amt. Seit 2004 verantwortet er pro bono den European Fashion Award FASH der SDBI.DE  www.schirrmacher.org

European Fashion Award FASH 2023 / 13. September 2022

Start FASH Award 2022 – 2

European Fashion Award FASH 2023

FASH 2022 / 16. Mai 2022

European Fashion Award FASH 2022

Neue Mode aus alten Kleidern. Das ist – kurz gesagt – die Aufgabe des European Fashion Award FASH 2022 unter dem Thema „Re:Create Fashion“. Damit werden erstmals keine neuen Modedesigns gesucht, sondern es gilt, aus Altkleidung neue kreative Looks zu schaffen. Der europaweit ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an besonders begabte Studierende und ist mit 5.000 Euro dotiert. Er steht im Einklang mit der Textilstrategie der Europäischen Kommission. More

Analyse Nachhaltige Mode / 16. Mai 2022

Spirale statt Kreislauf

Über nachhaltige und faire Mode wird seit Jahrzehnten intensiv diskutiert. Alle reden von Kreislaufwirtschaft, und viele Modeunternehmen haben Sustainability-Projekte angekündigt. Doch die Realität ist mehr als ernüchternd. Nun will die Europäische Kommission mit einer umfangreichen Textilstrategie die Mode zur Nachhaltigkeit verpflichten.

Eine Analyse von Joachim Schirrmacher
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Optionen Nachhaltige Mode / 16. Mai 2022

Besser als das Gleiche in Grün

Ziele wie „klimaneutral bis 2030“, erscheinen beruhigend. Klingen sie doch fast so, als ob die Herausforderung schon bewältigt wäre. Der gleiche Konsum in Grün, ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Analysen zeigen indes klar: Allein mit besserer Technik ist die Klimakrise nicht zu bewältigen. Die Umweltforscherin Dr. Sonja Geiger schätzt, dass der gesamte Konsum in Deutschland um 75 Prozent des Durchschnitts-
verbrauchs sinken muss, um die Klimaziele zu erreichen.
Es braucht klare gesetzliche Regelungen, Änderungen im Design der Textilien und noch sehr viel Forschung. Dabei ist die größ­te Her­aus­for­de­rung, die gro­ße Kluft zwi­schen Wis­sen und Han­deln zu schlie­ßen. Welche Optionen haben wir?
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FASH 2022 / 12. Mai 2022

Re:Create Fashion

Neue Mode aus alten Kleidern. Das ist – kurz gesagt – die Aufgabe des European Fashion Award FASH 2022 unter dem Thema „Re:Create Fashion“. Damit werden erstmals keine neuen Modedesigns gesucht, sondern es gilt, aus Altkleidung neue kreative Looks zu schaffen.

Über nachhaltige und faire Mode wird seit Jahrzehnten intensiv diskutiert. Alle reden von Kreislaufwirtschaft, und viele Modeunternehmen haben Sustainability-Projekte angekündigt. Auch in den Medien wird der Eindruck erweckt, dass ein Großteil des Angebots aus sozial- und umweltverträglicher Mode besteht. In starkem Widerspruch dazu steht, dass sich der Modekonsum in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat. Verbunden mit einer immensen Überproduktion unter der wir ökologisch und ökonomisch leiden.

Die Realität ist mehr als ernüchternd: Der Umsatz nachhaltiger Mode liegt bei unter drei Prozent, nicht mal ein Prozent der alten Textilien wird zu neuer Kleidung. Die Europäische Kommission will nun mit einer umfangreichen Textilstrategie die Mode zur Nachhaltigkeit verpflichten. Doch eine Kreislaufwirtschaft ist trotz vieler Forschungs- und Pilotprojekte nach wie vor eine Vision. Wie können wir wirklich etwas verändern?
Zum Teil I der Analyse „Spirale statt Kreis“ 
Zum Teil II Optionen: Besser als das Gleiche in Grün

Wir sind überzeugt: Wir brauchen nicht mehr Kleider, wir müssen anders mit Kleidung umgehen. Erstmals hat der FASH 2008 bereits umwelt- und sozialgerechte Mode gesucht. Ausgezeichnet wurden Arbeiten wie Upcycling, Lieblingstücke, Schnitte, die Abfall vermeiden oder neue Stoffe aus Abfällen. Seitdem weist ein Großteil der eingereichten Arbeiten nachhaltige Aspekte auf. Schon der SDBI-Gründer Klaus Steilmann war seit 1989 einer der prägenden Pioniere für nachhaltige Mode.

Der FASH 2022 geht einen Schritt weiter. Der European Fashion Award FASH 2022 sucht nicht neue Entwürfe, sondern es soll ausschließlich aus Secondhand-Kleidung eine neue Modeaussage kreiert werden.
An ein Upcycling, also aus älteren Teilen neue Kleidung zu nähen, ist nicht gedacht. So sinnvoll dies im privaten Bereich, für Kleinserien und vor allem für einen Bewusstseinswandel ist, bietet es keine industrielle Perspektive.
Wir wollen damit einen Impuls geben, Kreativität auch in andere Richtungen zu denken.

Neue Mode aus alten Kleidern. Das ist – kurz gesagt – die Aufgabe des European Fashion Award FASH 2022 unter dem Thema „Re:Create Fashion“. Damit werden erstmals keine neuen Modedesigns gesucht, sondern es gilt, aus Altkleidung neue kreative Looks zu schaffen.

Über nachhaltige und faire Mode wird seit Jahrzehnten intensiv diskutiert. Alle reden von Kreislaufwirtschaft, und viele Modeunternehmen haben Sustainability-Projekte angekündigt. Auch in den Medien wird der Eindruck erweckt, dass ein Großteil des Angebots aus sozial- und umweltverträglicher Mode besteht. In starkem Widerspruch dazu steht, dass sich der Modekonsum in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat. Verbunden mit einer immensen Überproduktion unter der wir ökologisch und ökonomisch leiden.

Die Realität ist mehr als ernüchternd: Der Umsatz nachhaltiger Mode liegt bei unter drei Prozent, nicht mal ein Prozent der alten Textilien wird zu neuer Kleidung. Die Europäische Kommission will nun mit einer umfangreichen Textilstrategie die Mode zur Nachhaltigkeit verpflichten. Doch eine Kreislaufwirtschaft ist trotz vieler Forschungs- und Pilotprojekte nach wie vor eine Vision. Wie können wir wirklich etwas verändern?
Zum Teil I der Analyse „Spirale statt Kreis“ 
Zum Teil II Optionen: Besser als das Gleiche in Grün

Wir sind überzeugt: Wir brauchen nicht mehr Kleider, wir müssen anders mit Kleidung umgehen. Erstmals hat der FASH 2008 bereits umwelt- und sozialgerechte Mode gesucht. Ausgezeichnet wurden Arbeiten wie Upcycling, Lieblingstücke, Schnitte, die Abfall vermeiden oder neue Stoffe aus Abfällen. Seitdem weist ein Großteil der eingereichten Arbeiten nachhaltige Aspekte auf. Schon der SDBI-Gründer Klaus Steilmann war seit 1989 einer der prägenden Pioniere für nachhaltige Mode.

Der FASH 2022 geht einen Schritt weiter. Der European Fashion Award FASH 2022 sucht nicht neue Entwürfe, sondern es soll ausschließlich aus Secondhand-Kleidung eine neue Modeaussage kreiert werden.
An ein Upcycling, also aus älteren Teilen neue Kleidung zu nähen, ist nicht gedacht. So sinnvoll dies im privaten Bereich, für Kleinserien und vor allem für einen Bewusstseinswandel ist, bietet es keine industrielle Perspektive.
Wir wollen damit einen Impuls geben, Kreativität auch in andere Richtungen zu denken.

FASH 2019 / 12. Mai 2022

Termine und Ablauf

– Anmeldeschluss: 15. Juni 2022
– Einsendeschluss PDF: 22. Juni 2022, 24.00 Uhr
– Benachrichtigung der Finalisten: ab 15. Juli 2022
– European Fashion Award FASH 2022: Oktober 2022 in Bitterfeld

Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) beobachten wir aufmerksam. Die Auslobung und Durchführung wird bei Bedarf entsprechend angepasst, bis hin zu einer rein digitalen Durchführung. Dabei werden wir durch die Messe München unterstützt, welche unsere Arbeit seit 1996 pro-bono verantwortet. Die Messe München ist in ständigem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden und verfolgt die Empfehlungen und Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden. Voraussichtlich Anfang Mai werden wir entscheiden, ob die Workshops und/oder die Preisverleihung in Berlin stattfinden können. Wir bitten daher, sich über unsere Webseite und Instagram @FASHberlin über evtl. Änderungen zu informieren.

FASH 2022 / 12. Mai 2022

Aufgabe und Unterlagen

Beim European Fashion Award FASH werden erfahrungsgemäß weit über 100 Arbeiten eingereicht. Um Ihre Arbeit optimal bewerten zu können, ist es wichtig, dass Sie die folgenden Standards einhalten.

1. Portfolio – Englisch – 20 Seiten
Inhalt: Fotos bisheriger Projekte, Arbeitsprozess, Skizzen, Moods, Details wie Drapierungen, technische Zeichnungen.
Siehe dazu: Das Herzstück der Bewerbung

2. Collage Secondhand – 1 Seite
Vintage war schon immer eine große Inspirationsquelle für Modedesigner. Und gebrauchte Kleidung zu tragen auch früher weit verbreitet, ob aus Mangel, Überzeugung oder als modisches Statement. Oft angeregt durch den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome (1972) oder dem Buch von Victor Papanek, „Design for the Real World – Human Ecology and Social Change“ (1971) bzw. „Das Papanek-Konzept. Design für eine Umwelt des Überlebens“, (1972).
Recherchieren Sie in Fotoalben, Museen, Bildbänden und zur Not auch im Internet Bilder mit Looks, die höchst wahrscheinlich Secondhand-Kleidung zeigt und deren Outfits Sie überzeugen oder inspirieren.
Präsentieren Sie ihre 10 besten Bilder, davon mind. 3 Bilder aus ihrem privaten Umfeld (Eltern, Großeltern, etc.). Für jedes Kleidungsstück soll nach Möglichkeit angegeben werden: Jahr (auch ca.), Ort, Marke.
Diese Collage dient ausschließlich der internen Juryarbeit.

3. Illustration Re:Create Fashion – 1 Seite
Aufgabe ist es, Secondhand-Kleidung in einen neuen Kontext zu stellen und 3 Outfits mit einer eigenen Modeaussage zu kreieren. Ob es sich um Entwürfe für Fraue, Männer oder Genderoffen handelt, ist Ihnen überlassen.
Gefragt sind Ihre Kreativität und Ihr Modegefühl. Gesucht werden Outfits, die auf einem Laufsteg in Paris das professionelle Publikum überzeugen können.
Es gilt, Secondhand Kleidung zu selektieren und verschiedene Elemente, Jahrtzehnte, Gender, Formen und Farben, Proportionen und Silhouetten oder Stile – ob chic oder verrückt – völlig neu zu kombinieren.
Nicht gesucht wird der punk-hippie Look, also ein „Anything goes“. Es soll auch mehr sein als ein normaler Hugo Boss oder Esprit Look.
Es soll kein Upcycling stattfinden, also aus älteren Teilen neue Kleidung zu nähen.
Änderungen wie kürzen (lange/kurze Hose, aus einem Kleid wird eine Bluse), Raffungen, Stickerei über evtl. Löchern, etc. sind erlaubt.
Outfit 1: Urban
Outfit 2: Outdoor (Wandern, Radfahren, Kanu, etc.) oder Sport
Outfit 3. Frei
Suchen Sie dafür Kleidungstücke in Online-Shops oder Plattformen für Secondhand Mode, machen Sie Screenshots und gestalten daraus Ihre Illustration.
Für jedes Kleidungsstück soll angegeben werden: Shop, Marke, Preis und evtl. von Ihnen vorgesehene Änderungen (Foto Orginalteil/Verändert auf einer 2. Seite)
Diese Illustrationen dienen ausschließlich der internen Juryarbeit.

4. Schriftliche Skizze – Deutsch – 1 Seite
Länge: 3.000 bis 5.000 Zeichen
Wie kann Secondhand-Kleidung attraktiver werden?
Wie können Flicken auf Kleidern als Adelsprädikat gelten statt als Armutszeugnis?
Welche Teile eignen sich gut für Secondhand-Kleidung? Wo kommt Secondhand an Grenzen?
Wie erklären Sie sich den Erfolg von Ultra-Fast-Fashion Anbietern wie Shein trotz der intensiven Diskussion über nachhaltige Mode in allen Medien?
Was ist Ihnen bei den Bildrecherchen aufgefallen?
Wie sah der Kleiderschrank Ihrer Eltern und Großeltern aus (Gesamtmenge, Modegrad, Tragedauer)?
Welche Fragen stellen Sie sich zur Zukunft der Mode?

5. Lebenslauf – Deutsch und Englisch – 2 Seiten

6. Nachweis der Immatrikulation – 1 Seite
an einer Hochschule bzw. Datum der Abschlussprüfung

Alle Dokumente müssen in einem (!) PDF zusammenfasst werden:
– Dateiformat: .pdf, maximale Größe: 7 MB
– Dateiname: Teilnehmernummer + FASH22 z.B. 29-S-FASH22.pdf
– max. 26 Seiten
– Normale Groß/Kleinschreibung, nicht in Versalien gesetzt
– Teilnehmernummer auf der 1. Seite
Das PDF wird auf der Plattform OneDrive hochgeladen. Der Zugang wird an Sie mit der Teilnahmebestätigung versendet.

Anhand dieser Unterlagen wählt die Jury aus allen Teilnehmenden bis zu 15 Finalist:innen aus. Diese werden ab dem 15. Juli 2022 benachrichtigt.
Sie werden voraussichtlich Anfang Oktober zu einem Workshop nach Bitterfeld eingeladen. Auch hier ist die Aufgabe, aus Secondhand-Kleidung Outfits mit einer eigenen Modeaussage zu kreieren. Dafür steht ein umfangreiches Lager an vielfältiger Secondhand-Kleidung zur Verfügung.

(English) FASH 2022 / 12. Mai 2022

Bewertungskriterien

Alle Arbeiten beim European Fashion Award – FASH 2022 werden nachfolgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:
– Kreativität
– Eigenständigkeit/Originalität
– Innovation/Vision
– EntwicklungspotenzialAlle Arbeiten beim European Fashion Award – FASH 2023 werden nachfolgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:
– Kreativität
– Eigenständigkeit/Originalität
– Innovation/Vision
– Entwicklungspotenzial

FASH 2022 / 12. Mai 2022

Jury

Eine Jury international erfahrener Experten aus Design, Industrie, Handel, Kommunikation und Medien wählt nach festgelegten Kriterien die Preisträger in zwei Durchgängen aus. Zunächst werden aus allen Bewerbungen die Finalisten gewählt. In Bitterfeld werden dann die Preisträger in den Kategorien gekürt. Die Entscheidung der Jury ist juristisch nicht anfechtbar.

Die Mitglieder der Jury FASH 2022
Weitere Jurymitglieder werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

Mela Bauer
Founder & CEO Melagence  – Mela Bauer gründete ihre Mode-Vertriebsagentur Melagence 2013 in Berlin. Mit ihrem Team vertritt sie internationale Brands wie Barena Venezia, Perfect Moment, House of Dagmar, Christian Wijnants, Atp Atelier oder Lutz Huelle und wählt ihre Labels mit viel Herzblut und Leidenschaft. Neben dem HQ und Showroom in Berlin verkauft die Agentur seit Januar 2022 ihre Kollektionen zweimal jährlich in Paris.
Im ersten Lockdown 2020 launchte Mela Bauer mit ihrem Mann, Benjamin Höhner, ihre eigene E-Commerce-Plattform, die Stores und Kunden aktuell miteinander vernetzt: der Onlineshop Melagence Local unterstützt Läden, die bislang weniger online präsent waren und bietet internationale Luxusmode, die der/die KundIn über Stores bestellen kann. Für ihr besonderes Engagement wurde Melagence mit dem TW Forums Preis 2021 ausgezeichnet. www.melagence.com

Arne Eberle
Arne Eberle press + sales und Herausgeber Œ Magazine

Charlotte Gindreau
Fashion Stylist. Nach ihrem Master im Bereich in Modekommunikation am Atelier Chardon Savard in Paris arbeitete Gindreau bei Vivienne Westwood, mit Benjamin Galopin beim Magazin Citizen K und für den Department-Store Le Printemps. Sie verfügt über enge Kontakte zu großen Modehäusern als auch zu jungen Designern. Angezogen von der kreativen Energie Berlins, zog sie 2017 in die deutsche Hauptstadt und brachte den franzöischen Chic von der Seine mit an die Spree. Sie arbeitet für Magazine wie Vogue Deutschland, Vogue.it, Zoo, Sleek, I-D Germany oder Interview, sowie für Musiker und Schauspieler wie Rammstein, Matthias Schweighöfer, Oliver Masucci und Alexander Scheer. Sie wird vertreten von der renommierten Agentur Kathrin Hohberg. www.charlottegindreau.com

Barbara Markert
Mode- und Wirtschaftsjournalistin, berichtet seit rund 25 Jahren über die Modebranche. Nach Stationen beim Fachblatt TextilWirtschaft, Glamour und Vogue Business, zog sie 2003 nach Paris. Von dort arbeitet sie noch heute als Korrespondentin von The Spin Off (früher Sportswear International) und schreibt als Freelance-Autor für Vogue, Spiegel S Magazin und andere. Markert hat in ihrem Leben mehr 5.000 Modeschauen besucht und viele internationale Modedesigner interviewt, wie z.B. Virgil Abloh, Nicolas Ghesquière, Clare Waight Keller oder Raf Simons.
Von 2007 bis 2017 war sie Teil des Gründer-Teams des deutschen Blogs Modepilot. Danach spezialisierte sie sich mehr und mehr auf Themen rund um Nachhaltigkeit in der Mode. Seit Jahren setzt sie sich aktiv für einen besseren und bewussteren Modekonsum ein und versucht, über die Problematik von Mikroplastik in der Mode- und Beautyindustrie aufzuklären. In Konsequenz dieser Bemühungen gründete Barbara Markert 2021 mit einer Kollegin die stationäre und digitale Boutique für Vintage- und Secondhand-Mode SILO www.silo.boutique

Angelika Schindler-Obenhaus
Die Vor­stands­vor­sit­zen­de (CEO) der GERRY WEBER International AG ver­­ant­wor­tet die Bereiche Design, Pro­­duk­ti­on, Be­­schaf­­fung, Marketing, Corporate Com­mu­­ni­­ca­ti­­ons und den gesamten Vertrieb. Zuvor war sie bei der Katag AG in Bielefeld tätig, ab 2010 als Vorstand Einkauf, Marketing und IT. Sie startete vor fast 40 Jahren ihre Laufbahn beim Kaufhauskonzern Horten. www.gerryweber.com

Joachim Schirrmacher
Nach seiner Lehre zum Einzelhandelskaufmann studierte er Designmanagement mit Schwerpunkten wie Ökologie oder Gender. Seit 1994 beschäftigt er sich in seiner Arbeit mit Nachhaltiger Mode. Er arbeitet seit über 20 Jahren als Autor (Chefredakteur Style in Progress, Tagesspiegel, NZZ), Sprecher (Copenhagen Business School, Goethe-Institut, HDS/L) und Kommunikationsexperte für Unternehmen wie Carroux Caffee, Freitag Lab AG, Messe München oder Retail Brand Services sowie Institutionen wie dem Auswärtigen Amt. Seit 2004 verantwortet er pro bono den European Fashion Award FASH der SDBI.DE  www.schirrmacher.org

FASH 2022 / 12. Mai 2022

Richtlinien

Veranstalter
Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie zur Förderung der Ausbildung von Nachwuchskräften in der Modebranche mit Sitz in München.

Kosten
Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei. Ein Catering wird während des Workshops zur Verfügung gestellt. Die Finalisten erhalten einen Zuschuss zu den Reisekosten.

Rechte
Die Urheberrechte an den eingereichten bzw. erstellten Arbeiten verbleiben zu jedem Zeitpunkt beim Teilnehmer. Für Veröffentlichungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Wettbewerb stehen (wie Ausstellungen, Dokumentation, Internet, Medienarbeit oder andere Aktionen), überlässt der Teilnehmer dem Veranstalter räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkt kostenlos die Veröffentlichungsrechte für alle Medien und Nutzungsarten (inkl. Social-Media wie Instagram).
Für diese Nutzungen können die Teilnehmer keinen Anspruch auf ein Nutzungshonorar geltend machen. Dies betrifft insbesondere die im Auftrag und auf Rechnung der SDBI angefertigten Fotos. Ausgeschlossen davon ist kommerzielle Werbung.
Ebenso erklären die Preisträger sich mit der Veröffentlichung von Fotos ihrer Person einverstanden.
Der Teilnehmer gestattet dem Veranstalter ausdrücklich, die Bilddaten seiner eingereichten Arbeiten sowie die im Auftrag der SDBI angefertigten Fotos an Dritte (Partner des Wettbewerbs, Agenturen, Medien, Dienstleister, Druckereien) für Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem FASH weiterzugeben.
Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die eingereichten Fotografien an Formate angepasst werden dürfen, die durch eine Online-Nutzung oder in den sozialen Medien vorgegeben sind.
Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihrer Vor- und Zunamen in allen genannten Medien einverstanden.
Die Namen der Teilnehmer werden an die Medien weitergegeben mit der Maßgabe, diese bei Veröffentlichungen auch zu nennen. Eine Haftung dem Teilnehmer gegenüber kann der Veranstalter hierfür nicht übernehmen. Der Teilnehmer verzichtet auf sein Urhebernennungsrecht.

Für alle Fragen zum Gebrauchs-, Geschmacksmuster-, Urheber- Marken- oder Patentrecht ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Die Eigentums- und Urheberrechte (alle Rechte) müssen beim Teilnehmer liegen. 
Einreichungen, die gegen geltendes Recht verstoßen, insbesondere Verletzungen von Strafrecht, Urheberrechten, Marken- und anderen Kennzeichenrechten, Persönlichkeitsrechten und sonstigen Rechten Dritter darstellen, dürfen nicht gezeigt werden. Der Teilnehmer versichert daher, dass er über alle Rechte an der eingereichten Kollektion (bzw. Fotos) und den entsprechenden Zeichnungen verfügt, dass diese nicht beschränkt sind und dass die Arbeiten frei von Rechten Dritter sind. Alle Outfits bleiben Eigentum der Teilnehmer.
Mit der Anmeldung am Wettbewerb erkennt der Teilnehmer diese Bedingungen an.

Eigene Medienarbeit
Die Auszeichnungen „Finalist“ und „Preisträger“ können räumlich und zeitlich uneingeschränkt für die eigene Kommunikation verwendet werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich, eigene mit dem European Fashion Award FASH 2023 verbundene Maßnahmen, insbesondere damit verbundene Berichterstattung, Dokumentation, Pressearbeit und Werbung der SDBI unter mail@sdbi.de zur vorherigen schriftlichen Freigabe vorzulegen und diese nur nach erteilter Freigabe zu verbreiten. Bei sämtlichen mit dem European Fashion Award FASH verbundenen Maßnahmen verpflichtet sich der Teilnehmer die folgenden Namensbezeichnungen wie folgt zu verwenden:
• „European Fashion Award – FASH 2023“
• „Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie – SDBI“ bzw. bei englischsprachigen Veröffentlichungen: „Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie (German Fashion Industry Foundation) – SDBI“. Bei Texten kann nach der ersten Nennung das Kürzel „SDBI“ verwendet werden.

Verwendung der Teilnehmerdaten, Datenschutz
Der Teilnehmer willigt mit der Anmeldung ein, dass sein Name von der SDBI genutzt und veröffentlicht wird. Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden zur Abwicklung des Wettbewerbs elektronisch verarbeitet und gespeichert. Die im Rahmen des Wettbewerbs erfassten Daten dienen ausschließlich der Nachwuchsförderung der SDBI.

Sonstiges
Der Wettbewerb und alle damit im Zusammenhang stehenden Abreden unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Anmeldung bestätigt der Teilnehmer, dass er diese Bedingung gelesen hat und damit einverstanden ist, einschließlich der Bedingungen zum Datenschutz und den Nutzungsrechten.

FASH 2020 / 5. Juli 2021

Margarita Rozhkova


1. Preis
European Fashion Award – FASH 2020
Kategorie Studierende

Moiré Physique Die Kollektion Moiré Physique erforscht, wie die Optik eines Moirés durch Licht und Schatten erreicht werden kann. Und wie ein digitales Moiré als potentielles Mittel zur Tarnung im Zeitalter der permanenten Überwachung und gefährdeten Privatsphäre dienen kann. Der Moiré-Effekt wird durch maschinelles Stricken, Weben und Siebdruck von Georgette, Baumwolle und Viskose erzielt. Analog zu Überlagerung zweier ähnlicher Raster eines Moirés, wurde die Frauenmode aus der Mitte des 19. und Jahrhunderts auf die Silhouette von Männermode übertragen.

Kollektion


Jurybegründung Margarita Rozhkova arbeitet sehr virtuos mit Materialien, so dass jedes für sich eine kleine Sensation ist, ob Strick, Georgette oder Mohair. Eine eigenständige und kraftvolle Studienarbeit mit einer hervorragenden handwerklichen Umsetzung, der man ansieht, dass Margarita Rozhkova mit einem Master of Arts in American Studies und viel Arbeitserfahrung schon eine reife Persönlichkeit ist.
Mitglied der Jury Jenny Capitain, u.a. Fashion Director Vogue US

Ausbildung 6. Semester – Universität der Künste Berlin / Gast-Prof. Franziska Schreiber, Prof. Lars Paschke

Preis 1.000 Euro Preisgeld

Kontakt margarita.rozhkowa@gmail.com

Download Web: www.sdbi.de/download/2021-Margarita-Rozhkova-web.zip
Print: www.sdbi.de/download/2021-Margarita-Rozhkova-print.zip

FASH 2020 / 24. März 2021

Ausschreibung FASH 2021

 

Der European Fashion Award FASH wird erstmals im Rahmen der Frankfurt Fashion Week verliehen. Am 5. Juli 2021 werden die Preisträger der Jahre 2020 und 2021 ausgezeichnet. Im Rahmen des FASH findet zudem der Special Award Workwear Couture statt. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgelobt. Einsendeschluss für den FASH 2021 ist der 29. April 2021.

Der FASH 2020 wird fortgeführt, zudem loben wir den mit weiteren 5.000 Euro dotierten European Fashion Award FASH 2021 aus. Die Preisträger beider Jahrgänge werden im Rahmen der Frankfurt Fashion Week ausgezeichnet.
Die Hoffnung ist, Jury und Preisverleihung real durchführen zu können; parallel wird eine hybride bis rein digitale Durchführung geplant. Die Auslobung und Veranstaltungen werden bei Bedarf an die aktuellen Vorschriften angepasst. Aufgrund der Pandemie und der unklaren Reisesituation ist der FASH 2021 auf deutsche Modeschulen beschränkt.

Special Award Workwear Couture
Neu ist der Special Award Workwear Couture, der von dem führenden Hersteller von Berufsbekleidung engelbert strauss veranstaltet wird. „Workwear ist textile Ingenieurskunst, wir verwenden modernste Materialien und neueste Verarbeitungstechnologien. Ein spannendes Feld für junge Leute im Design“, sagt Henning Strauss.

 

FASH 2019 / 24. März 2021

Jury

Eine Jury international erfahrener Experten aus Design, Industrie, Handel, Kommunikation und Medien wählt nach festgelegten Kriterien die Preisträger in zwei Durchgängen aus. Zunächst werden aus allen Bewerbungen die Finalisten gewählt. In Frankfurt werden dann die Preisträger in den Kategorien gekürt. Die Entscheidung der Jury ist juristisch nicht anfechtbar.

Die Mitglieder der Jury FASH 2021

Jenny Capitain, Moderedakteurin und Kuratorin. Erste Modeerfahrung in Berlin durch die Zusammenarbeit mit Claudia Skoda während meines Studiums der Angewandten Kunst an der Hochschule für Bildende Künste (heute: Universität der Künste Berlin). Frühe Zusammenarbeit mit Helmut Lang sowie Muse und Stylistin von Helmut Newton. Internationale Karriere als Fashion Director bei Vogue US und Vogue Paris. Freiberufliche Redakteurin und Stylistin bei Harper’s Bazaar und für Oprah Winfrey in New York.

Michael Court, Senior Designer Vivienne Westwood, London. Court studierte Integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen. Er gewann den 1. Preis beim FASH 2010 mit seiner Kollektion „The strength of silence“. Über einen Kontakt der SDBI erhielt er die Möglichkeit, mit dem renommierten Designer Peter Schmidt und dem Ballett-Choreographen Orkan Dann vom Hamburg Ballett zu arbeiten. Er entwarf Kostüme für das Stück „Arkadien – Orte der Sehnsucht“ für das Schleswig-Holstein Musikfestival und wurde später gebeten, Kostüme für das Ballett „Renku“ bei den 38. Hamburger Ballett-Tagen zu entwerfen. Sie gelten als eines der fünf wichtigsten Ballettfestivals der Welt.
Seit Abschluss seines Studiums arbeitet Court für Vivienne Westwood, aktuell für die japanischen Herrenmode und Accessoires. Seine Arbeit beinhaltet das Entwerfen und Kontrollieren der Designentwicklung nach den Vorgaben von Vivienne Westwood. In dieser Rolle kommen sowohl die kreative als auch die geschäftliche Seite zusammen, was ihm sehr viel Spaß macht.

Sebastian Fischenich, Creative Director, Zürich

Torsten Hochstetter,  Creative Director. Nach einer Ausbildung zum Modeschneider studierte Hochstetter Modedesign am Polimoda Institut in Florenz. Seine Karriere startete er 1993 beim Bekleidungsunternehmen S.Oliver. Von dort aus wechselte er zu Adidas, wo er nach Stationen in Japan und USA als Kreativ-Direktor für Sport Style Design der gesamten Adidas-Gruppe verantwortlich war. Für seine Entwürfe wurden Hochstetter und sein Team mehrfach ausgezeichnet. Nach einem Wechsel als Creative Director der US-Surfmarke O’Neill war er seit Sommer 2013 bei Puma Global Creative Director. Er spricht Deutsch, Englisch, Italienisch, Niederländisch und Japanisch. 

Joel S. Horwitz, Design Director, Fila Europe. Zuvor Design Consultant (VOGUE Collection, adidas, Review, KIOMI und J. Lindeberg). Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin gewann er den „Designer for Tomorrow“ (Peek & Cloppenburg) sowie den Lucky Strike Junior Designer Award und durfte seine Entwürfe auf der Fashion Week in Tokio präsentieren.

Hella Jongerius, ist eine der weltweit führenden Designerinnen. Sie ist bekannt für ihre forschungsorientierte Herangehensweise, ihre kraftvolle Arbeit an der Verbindung von handwerklicher und industrieller Produktion. Sie verleiht massenproduzierten Objekten Unvollkommenheit, Sensibilität und Charakter. Im Jahr 1993 gründete sie ihr Designstudio Jongeriuslab und arbeitete seither an Auftragsprojekten für Firmen wie Vitra und Maharam, ebenso wie an der Inneneinrichtung der Delegierten-Lounge des Hauptquartiers der Vereinten Nationen und der Kabineneinrichtung für die niederländische Fluggesellschaft KLM. Zudem initiierte sie zahlreiche unabhängige Projekte mit Ausstellungen im Design Museum London (2017), der Pinakothek der Moderne in München (2017), dem Nationalmuseum Stockholm (2018) und Lafayette Anticipations in Paris (2019). Jongerius’ Arbeiten befinden sich unter anderem in den ständigen Sammlungen des MoMA, des Centre Pompidou, des Victoria and Albert Museum und des Stedelijk Museum Amsterdam. Seit 2009 lebt und arbeitet sie in Berlin.

Barbara Markert, Mode- und Wirtschaftsjournalistin, berichtet seit rund 25 Jahren über die Modebranche. Nach Stationen als Wirtschaftsredakteurin beim Fachblatt TextilWirtschaft und Feature-Editor bei Glamour und Vogue Business, zog sie 2003 nach Paris. Seitdem arbeitet sie als Korrespondentin von The Spin Off (früher Sportswear International) und schreibt für Vogue, Spiegel, Manager Magazin und andere. Barbara Markert gilt als Mitgründerin des Blogs Modepilot als eine der Pioniere im deutschen Fashionblogging. Sie hat in ihrem Leben mehr 5000 Modeschauen auf den internationalen Fashionweeks besucht und viele internationale Modedesigner interviewt, wie z.B. Virgil Abloh, Nicolas Ghesquiere, Clare Waight Keller, Raf Simons oder Giambattista Valli. Seit rund fünf Jahren setzt sie sich aktiv für einen besseren und bewussteren Modekonsum ein. Sie möchte insbesondere über die Problematik von Mikroplastik in der Mode- und Beautyindustrie aufklären.

Joachim Schirrmacher verbindet als Creative Consultant Welten: Wirtschaft & Design, Forschung & Praxis, Visuelles & Verbales. Unternehmen und Institutionen suchen seine über 25-jährige Erfahrung in den Kultur- und Wirtschaftsfeldern Mode und Design. Er schreibt für renommierte Medien, so als Kolumnist für das Z-Magazin der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 verantwortet er den European Fashion Award FASH der SDBI.DE

Kristian Schuller, Fotograf, lebt in New York und Berlin. Der gebürtige Rumäne, wanderte in jungen Jahren mit seiner Familie nach Deutschland aus.
Er studierte Modedesign bei Vivienne Westwood und Fotografie bei dem legendären deutschen Modefotografen FC Gundlach an der Universität der Künste Berlin. Nach seiner ersten Einführung durch die Redakteurin Isabella Blow bei Condé Nast Publications in London, arbeitete Schuller international mit verschiedenen Modemagazinen, kommerziellen Kunden und an persönlichen Projekten. Er zeigte seine Fotografien in Ausstellungen in Paris, Berlin, Brüssel, Krakau, Miami und Hamburg. Zu seinen veröffentlichten Büchern gehören 90 Days, One Dream (2010) Tales for Oskar (2014) und Anton’s Berlin (2020).

Kerstin Strauss ist Creative Director bei Engelbert Strauss, Europas Marktführer für Berufsbekleidung. Als kreative Führungskraft hat sie mehr als fünfzehn Jahre Erfahrungen im Einzelhandel und im Markenmanagement. 2018 gründet sie das Label Workwear Couture, das Workwear mit Haute Couture vereint. Die Premiere fand in Los Angeles und Berlin statt.

Franco P Tettamanti ist ein mehrfach ausgezeichneter Mode- und Porträtfotograf mit Sitz in Paris. Vor dieser Karriere promovierte er und arbeitete als Assistenzarzt in der orthopädischen Chirurgie in seiner Schweizer Heimat. Tettamanti hat Fotografie und Regie in New York, Paris und Zürich studiert; heute lebt er als etablierter Haute Couture-Fotograf in Paris. Bekannt ist er neben seiner Arbeit für Kunden wie Dior, Louis Vuitton, Akris, Vivienne Westwood, Universal Music, Madame Figaro oder Prestige Magazine Hong Kong für seinen grossartigen Blick hinter die Kulissen der Branche. Diese stimmungsvollen Bilder “mit aufgewecktem, intelligentem Blick” (Wolfgang Joop), veröffentlichte Tettamanti in dem Buch “Showtime”.

Carl Tillessen ist studierter Kunsthistoriker und Betriebswirt. 17 Jahre lang führte er die eine eigene Modemarke FIRMA mit sechs eigenen Läden, einem Online-Shop und einer Kosmetik-Lizenz. Heute ist er Berater und Chefanalyst beim Deutschen Mode-Institut und Autor des SPIEGEL-Bestsellers „KONSUM – WARUM WIR KAUFEN, WAS WIR NICHT BRAUCHEN“.

Niels Holger Wien arbeit als Trend-Analyst, Farbexperte und Gestalter. Er studierte Modedesign in Halle und Antwerpen. Nach Arbeitserfahrungen im Studio Edelkoort Paris machte er seine Leidenschaft für Farbe und Material zum Beruf und spezialisierte sich auf konzeptionelle Trendforschung. Er arbeitet für das DMI Trendboard und ist Präsident von Intercolor, eines unabhängigen internationalen Trend-Netzwerks.

Mi-Kyong Yeom, Head of Design für Alpha Tauri und Red Bull. Sie hat fast 25 Jahre Erfahrung in der Modebranche als Modedesignerin. Sie hat in ganz Asien und Europa für verschiedene Modehäuser, wie Akris und Hugo Boss, gearbeitet.

FASH 2019 / 11. März 2021

Special Award Workwear Couture

Anmelde- und Einsendeschluss: 30. April 2021, 24.00 Uhr

Zur Anmeldung

Engelbert Strauss lobt als führender Hersteller von Berufsbekleidung den Special Award Workwear Couture aus.
Er findet in Kooperation mit dem European Fashion Award FASH statt.
„Die Branche steht vor einem Technologiesprung. Wir unterstützen die Designer von Morgen dabei, sich in die neuen Verarbeitungstechniken hineinzudenken. Strauss ist hier der ideale Partner, der auf dem Gebiet fortschrittlicher Technologien großes Know-How aufgebaut hat.“ Joachim Schirrmacher, Direktor European Fashion Award FASH

It’s a Magnetic World
Mode ist Magnet. Textil zieht an. Und im Kosmos gelten eigene Gesetze.
Fashion ist Feingeist. Workwear ist resolut. Fashion ist Form. Workwear ist Function.
Aber Workwear kann sowohl als auch. Strauss überwindet die Naturgesetze und vereint Function und Fashion. Workwear ist Wechselwirkung. Strauss sagt: Die Welt braucht beides.
Und die Welt braucht eine neue Generation von Schneider-Künstlern. Sie braucht Geist und Geschick, Phantasie und handwerkliche Umsetzung.

Einzureichende Unterlagen
1. Step Skizze
: Zeichne, scribble, illustriere!
Der wichtigste Part deiner Bewerbung: Dein First Draft. Nimm das Beste der Workwear (High-Tech Materialien, Tools und Gadgets) und konzipiere ein Magnetic Statement Piece, das auch auf dem Runway funktioniert. Zentral: Die Anziehungskraft modernster Magnetverschlüsse. Löse dich von allen
Normen. Mach‘ deine eigenen. Zeig uns Workwear, Avantgarde, Funktion und Form. Hier bewertet die Jury Kreativität und Konzept und wählt bis zu 15 Finalist*innen aus.
– Lebenslauf inkl. Studienbescheinigung bzw. Abschluß

2. Finalisten – Outfit: Bis zu 15 Finalist*innen erhalten die Mystery Toolbox. Drin stecken Stoffe, Tools, Teile – und Magneten. Denk‘ in- und outside the box! Soll heißen: Nutze, was drin ist (mindestens ein Fabric und ein Accessoire) und feel free hinzuzufügen, was dich noch anzieht. Entwerfe und realisiere ein Outfit – woman, men oder unisex. Unsere Bewertungskriterien: Die handwerkliche Umsetzung, Funktionalität, Materialauswahl und -kombination, Innovation, Nachhaltigkeit und Entwicklungspotenzial.
Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 5. Juli 2021 in Frankfurt bekannt gegeben.

Teilnehmer
Der SPECIAL AWARD WORKWEAR COUTURE richtet sich an Designstudenten und Absolventen (bis fünf Jahre nach dem Studium) aus den Bereichen Modedesign, Bekleidungstechnik, Produktentwicklung oder Design-Ingenieur.

Finalisten
Die Teilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Nominierung als Finalist persönlich am Special Award Workwear Couture in Frankfurt teilzunehmen, sowie beim Auf- und Abbau anwe­send zu sein. Die genauen Termine werden rechtzeitig mitgeteilt. Die Gewinner reisen auf Einladung von Engelbert Strauss.

Termine und Ablauf
Anmeldung und Bewerbung: bis 4. Mai 2021 (neu)
– 1. First Draft: It’s A Magnetic World
– 2. Lebenslauf inkl. Studienbescheinigung bzw. Abschluß

Nomination: 11. Mai 2021
Bis zu 15 Finalisten werden benachrichtigt und erhalten die Mystery Toolbox. Bis zum Workshop ist damit ein Outfit zu erstellen.

Workshop Weekend: 3. –  4. Juli 2021
Einladung der Finalisten zum Workshop und Präsentation der finalen Statement Pieces
Time & Place to be confirmed

Award Ceremony: 5. Juli 2021
Preisverleihung und Präsentation der Statement Pieces der drei Award Winner im Rahmen der Frankfurt Fashionweek

Preise
1. Preis 2.500 Euro Preisgeld
2. Preis 1.500 Euro Preisgeld
3. Preis 1.000  Euro Preisgeld

Installation in Szene-Location am Frankfurter Osthafen
Internship Strauss (Laser Lab & Prototyping)

Der Jury ist es freigestellt, die Preise auch anders als hier beschrieben zu verteilen.

Jury
Eine Jury international erfahrener Experten wählt nach festgelegten Kriterien die Preisträger in zwei Durchgängen aus. Zunächst werden aus allen Bewerbungen bis zu 15 Finalisten gewählt. In Frankfurt werden dann die Preisträger gekürt.
– Kerstin Strauss / Creative Director, workwear couture
– Jörg Zuber / Art Director einer internationalen Designagentur und Schöpfer des digitalen Characters @noonouri
– Joachim Schirrmacher / Creative Consultant und Direktor European Fashion Award FASH
– David Schülke / Head of HR Engelbert Strauss

(Die weiteren Mitglieder der Jury stehen in Kürze fest.)

Bewertungskriterien
Alle Arbeiten, die beim Special Award Workwear Couture regelkonform eingereicht wurden, werden nach folgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:

1. Step Skizze
– Kreativität
– Konzept

2. Finalisten – Outfit:
– Handwerkliche Umsetzung
– Funktionalität
– Materialauswahl und -kombination
– Innovation
– Nachhaltigkeit
– Entwicklungspotenzial

Veranstalter
Engelbert Strauss GmbH & Co. KG
Engelbert Strauss ist der SUV der Modewelt. Die Produkte mit Utilitycharakter haben mittlerweile regelrechten Lifestyle- und Kultstatus unter den Fans. Strauss ist seit Jahrzehnten führend im Bereich Customizing und Branding und zählt zu den Top 5 Onlinehändlern in Deutschland. Der neueste Meilenstein: Die CI-Factory – durch modernste
Logistik, Laser-Technik und Robotik schafft das Unternehmen neue Möglichkeiten zur Individualisierung von Shirts, Hosen und Schuhen in Wunschfarbe. Mehr: www.strauss.works

Richtlinien und Datenschutzbestimmungen

I. Veranstalter
1. Veranstalter des „Special Award Workwear Couture“ („SAWC“) ist die engelbert strauss GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 98 – 108, 63599 Biebergemünd.
2. Der SAWC wird in Kooperation mit dem European Fashion Award FASH organisiert und durchgeführt.
3. Zur Teilnahme am SAWC muss der Teilnehmer das auf der Webseite der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie („SDBI“) bereitgestellte Anmeldeformular ausfüllen. Die dort von den Teilnehmern übermittelten Informationen und Daten werden an den Veranstalter weitergeleitet, welcher die weitere Abwicklung im Rahmen der Teilnahme begleitet.
4. Sämtliche Anfragen und Hinweise bezüglich des SAWC sind an den Veranstalter und nicht an SDBI zu richten.
specialaward.workwearcouture@strauss.de

II. Teilnahmeberechtigung
1. Teilnahme- und gewinnberechtigt sind natürliche Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind. Personen unter 18 Jahren benötigen zur Teilnahme die Einwilligung ihrer gesetzlichen Vertreter. Sofern diese nicht vorliegt, ist die Teilnahme am SAWC ausgeschlossen.
2. Mitarbeiter des Veranstalters und verbundener Unternehmen sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

III. Ablauf der Teilnahme am SAWC
1. Der Ablauf der Teilnahme und der Auswahl der Gewinner ist auf der Seite https://www.sdbi.de/Special-Award-Workwear-Couture/ im Einzelnen dargestellt.
2. Die Teilnahme am SAWC ist kostenfrei. Ein Catering wird an den zwei Workshoptagen zur Verfügung gestellt.

IV. Gewährleistungsausschluss / Änderungen und Abbruch des SAWC
1. Der SAWC kann aufgrund von äußeren Umständen und Zwängen beendet werden, ohne dass hieraus Ansprüche der Teilnehmer gegenüber dem Veranstalter entstehen.
2. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, den SAWC jederzeit ohne Angabe von Gründen abzubrechen oder die Teilnahmebedingungen zu ändern.

V. Haftung
1. Die Haftung des Veranstalters sowie seiner Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen für schuldhaft verursachte Schäden, einschließlich Folgeschäden ist ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt wurde. Dies gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, oder der schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.
2. Im Falle einer schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, die auf anderen Umständen als Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht, begrenzt sich die Haftung des Veranstalters auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden.

VI. Verantwortlichkeit für Inhalte
1. Der Veranstalter ist nicht verpflichtet, die von den Teilnehmern eingesandten Arbeiten/Inhalte auf potentielle Verletzungen von Rechten Dritter zu überprüfen. Der Veranstalter ist jedoch berechtigt, Arbeiten/Inhalte abzulehnen, wenn sie nach seiner Einschätzung rechtswidrig sind oder gegen die guten Sitten verstoßen.
2. Mit dem Einsenden von Arbeiten/Inhalten erklären die Teilnehmer, dass die Arbeiten/Inhalte frei von Rechten Dritter sind, das heißt, dass die Inhalte entweder von ihnen stammen oder sie die Einwilligung der Urheber oder sonstiger Rechteinhaber eingeholt haben.
3. Die Teilnehmer stellen den Veranstalter von allen Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund der von den Teilnehmern eingesandten Arbeiten/Inhalte entstanden sind. Sie erklären sich bereit, den Veranstalter in jeder zumutbaren Form bei der Abwehr dieser Ansprüche zu unterstützen.

VII. Rechte
Die Urheberrechte an den eingereichten Arbeiten/Inhalten verbleiben zu jedem Zeitpunkt beim Teilnehmer. Der Veranstalter wird mit den Finalisten eine gesonderte Regelung zur Nutzung und Veröffentlichung der Arbeiten/Inhalte und Erstellung von Fotos im Zusammenhang mit dem SAWC treffen.

VIII. Eigene Medienarbeit der Finalisten und Preisträger
Die Finalisten und die Preisträger sind vorbehaltlich der nachfolgenden Regelungen berechtigt, die Auszeichnungen „Finalist“ und „Preisträger“ räumlich und zeitlich uneingeschränkt für die eigene Kommunikation zu verwenden. Etwaige von den Finalisten und Preisträgern geplante Kommunikationsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem SAWC 2021, insbesondere damit verbundene Berichterstattung, Dokumentation, Pressearbeit und Werbung sind dem Veranstalter unter specialaward.workwearcouture@strauss.de zur vorherigen schriftlichen Freigabe vorzulegen und nur nach erteilter Freigabe durchzuführen. Bei sämtlichen mit dem SAWC verbundenen Maßnahmen verpflichtet sich der Teilnehmer, die folgenden Bezeichnungen zu verwenden:
• „Special Award Workwear Couture – FASH 2021“

IX. Datenschutz
Ergänzend gelten folgende Hinweise des Veranstalters / FAQs zum Thema Datenschutz (Informationen gemäß Art. 13 DS-GVO):

1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?
Verantwortliche Stelle ist die engelbert strauss GmbH & Co. KG, Frankfurter Str. 98 – 108, 63599 Biebergemünd (datenschutz@engelbert-strauss.de). Unseren Datenschutzbeauftragten, Herrn Dr. Florian Modlinger, erreichen Sie per E-Mail unter modlinger@engelbert-strauss.de.

2. Welche Quellen und Daten nutzen wir?
Wir erheben und verarbeiten personenbezogene Daten als Veranstalter des Awards und nutzen diese, soweit dies zur Begründung des Rechtsverhältnisses mit Ihnen als Teilnehmer und zur Durchführung und Abwicklung des Wettbewerbs sowie der Verleihung des Awards erforderlich ist (Pflichtangaben). Dabei handelt es sich insbesondere um folgende personenbezogene Daten: Name, angegebene Adressdaten (Straße, Postleitzahl, Ort), Mobiltelefonnummer, Geburtsdatum, Nationalität sowie Informationen zu Ihrem Studium. Darüber hinaus verarbeiten wir weitere personenbezogenen Daten, die bei Angabe freiwilliger Informationen im Anmeldeformular erhoben werden.

3. Wofür verarbeiten wir Ihre Daten (Zweck der Verarbeitung) und auf welcher Rechtsgrundlage?
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zum Zweck der Abwicklung des Wettbewerbs. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt zur Durchführung des Wettbewerbs und zur Verleihung des Awards (Art. 6 Abs. 1 b) DS-GVO) sowie zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen bzw. zur Einhaltung gesetzlicher Anforderungen (Art. 6 Abs. 1 c) DS-GVO).
Die durch die Angabe freiwilliger Informationen erhobenen Daten verarbeiten wir aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 a). Die Angabe dieser Informationen ist zur Durchführung und Abwicklung des Wettbewerbs sowie für die Verleihung des Awards nicht erforderlich. Die Angabe dieser Informationen hat keinerlei Einfluss auf den Ausgang des Wettbewerbs. Ihre Einwilligung ist jederzeit widerruflich.

4. Wer bekommt meine Daten?
Innerhalb des Unternehmens erhalten diejenigen Stellen Ihre personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen. Zum Zwecke der Übersendung von Nachrichten, die den Ablauf des Wettbewerbs sowie die Verleihung des Awards betreffen oder im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Award stehen, übermitteln wir Ihre personenbezogenen Daten an Post- bzw. Transportdienstleister.
Wenn Sie Ihre Anmeldung zum Wettbewerb über das Formular unter dem Link https://www.sdbi.de/application/ vornehmen und am Wettbewerb teilnehmen, verarbeitet die Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie zur Förderung der Ausbildung von Nachwuchskräften in der Modebranche, Messegelände, 81823 München Ihre Daten in unserem Auftrag. Hierzu wurde ein Auftragsverarbeitungsvertrag mit der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie zur Förderung der Ausbildung von Nachwuchskräften in der Modebranche geschlossen.

5. Wie lange werden meine Daten gespeichert?
Soweit gesetzlich zulässig, verarbeiten und speichern wir Ihre personenbezogenen Daten, insbesondere solange dies zur Erfüllung der jeweiligen Zwecke, d. h. zur Abwicklung Wettbewerbs erforderlich ist. Danach werden diese Daten regelmäßig gelöscht, soweit Sie uns keine Einwilligung zur weiteren werblichen Kontaktaufnahme oder zur werblichen Verwendung Ihrer Daten gegeben haben. Wir löschen die Daten nicht, wenn diese zur Erfüllung handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungsfristen aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und steuerlichen Vorschriften (Abgabenordnung (AO), Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO)) erforderlich sind. In diesem Fall greifen die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation. Diese betragen i. d. R. zehn Jahre.

6. Werden Daten an ein Drittland übermittelt?
Nein. Eine Übermittlung an ein Drittland findet nicht statt.

7. Welche Datenschutzrechte habe ich?
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO, das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO, das Recht auf Datenübertragbarkeit aus Art. 20 DS-GVO sowie das Recht, unter den Voraussetzungen des Art. 21 DS-GVO einen Widerspruch gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten einzulegen. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen nach §§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde (Art. 77 DS-GVO i. V. m. § 19 BDSG).

8. Besteht für mich eine Pflicht zur Bereitstellung der Daten?
Im Rahmen Ihrer Teilnahme am Wettbewerb müssen Sie nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Durchführung des Wettbewerbs und der Verleihung des Awards erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind (Pflichtangaben). Ohne diese Daten kann eine sinnvolle Nutzung bzw. Teilnahme eingeschränkt oder unmöglich sein.

9. Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall? Inwieweit werden meine Daten für die Profilbildung (Scoring) genutzt?
Eine vollautomatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DS-GVO findet nicht statt. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir Sie hierüber gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist. Wir verarbeiten Ihre Daten nicht mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte zu bewerten (Profiling).

Kontaktdaten des Veranstalters
engelbert strauss GmbH & Co. KG
Frankfurter Str. 98 – 108
63599 Biebergemünd
Telefon: 06050 / 971012
E-Mail: specialaward.workwearcouture@strauss.de

USt-IdNr.: DE112494262
Steuernummer: 01937260002
Handelsregister: HRA 11317
Amtsgericht: Hanau
Persönlich haftender Gesellschafter: Norbert Strauss

 

FASH 2020 / 30. März 2020

European Fashion Award FASH 2020

Als kleines Zeichen der Hoffnung und im Vertrauen auf die Kraft der Kreativität loben wir auch in diesem Jahr den European Fashion Award FASH aus. Wenn es derzeit auch wichtigere Aufgaben gibt, laden wir diejenigen die Zeit haben herzlich ein, beim FASH 2020 teilzunehmen. So können die im vergangenen Jahr entstandenen Arbeiten gewürdigt werden und ein übergreifender Austausch stattfinden.

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FASH 2020 / 26. März 2020

Ausschreibung FASH 2020

Die nachhaltige Förderung junger Designstudenten steht im Fokus des European Fashion Award FASH 2020. Erstmals wird der Sonderpreis Workwear ausgelobt.  Einsendeschluss ist der 3. Mai 2020.

Als kleines Zeichen der Hoffnung und im Vertrauen auf die Kraft der Kreativität loben wir auch in diesem Jahr den European Fashion Award FASH aus. Wenn es derzeit auch wichtigere Aufgaben gibt, laden wir diejenigen die Zeit haben herzlich ein, beim FASH 2020 teilzunehmen. So können die im vergangenen Jahr entstandenen Arbeiten gewürdigt werden und ein übergreifender Austausch stattfinden.
Die Auslobung und Veranstaltungen werden bei Bedarf an die Notwendigkeiten der Pandemie angepasst, bis hin zu einer rein digitalen Durchführung.

Umfangreiche Förderung
Der European Fashion Award FASH 2020 ist mit 5.000 Euro dotiert.
Zudem erhalten bis zu 20 am FASH teilnehmende Personen eine umfangreiche Förderung: Portfolioberatung, Bewerbertraining und Workshops mit hochkarätigen Experten.

Neu ist der Sonderpreis Workwear, der von dem Unternehmen engelbert strauss gestiftet wird. „Workwear ist textile Ingenieurskunst, wir verwenden modernste Materialien und neueste Verarbeitungstechnologien. Ein spannendes Feld für junge Leute im Design“, sagt Henning Strauss. Workwear hat viele Besonderheiten gegenüber normaler Mode wie funktionale, motivierende und kommunikative Aufgaben. Sie umfasst mehrere Bereiche wie die „blaue“ […] / 26. März 2020

Sonderpreis Workwear

Neu ist der Sonderpreis Workwear, der von dem Unternehmen engelbert strauss gestiftet wird. „Workwear ist textile Ingenieurskunst, wir verwenden modernste Materialien und neueste Verarbeitungstechnologien. Ein spannendes Feld für junge Leute im Design“, sagt Henning Strauss.

Workwear hat viele Besonderheiten gegenüber normaler Mode wie funktionale, motivierende und kommunikative Aufgaben. Sie umfasst mehrere Bereiche wie die „blaue“ und „weiße“ Berufsbekleidung oder Schutzbekleidung.
Zu den funktionalen Anforderungen gehören u.a.: Tragekomfort, berufsspezifische Detaillösungen, Wäschereitauglichkeit und, je nach Einsatzzweck, Schutzwirkungen z.B. gegen Kälte, Wind und Nässe oder zur Unfallverhütung, entsprechend den Europa-Normen.
Die motivierenden Aufgaben sind: Identifikation mit dem Beruf und dem Unternehmen sowie Trageakzeptanz.
Zu den kommunikativen Aufgaben der Workwear gehören: Zugehörigkeit zum Unternehmen signalisieren, Imagewirkung nach innen und außen, Repräsentation des Unternehmens, Kompetenz und fallweise auch die Vermittlung von Vertrauen oder Respekt.

FASH 2019 / 26. März 2020

Teilnehmer

Teilnahmeberechtigt sind volljährige Studierende (Bachelor, Diplom) sowie Master/PhD. Sie müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung an einer deutschen Hoch- oder Modeschule eingeschrieben sein, bzw. ihren Abschluss nach dem 1. Mai 2019 gemacht haben. Der Anmeldeschluss ist der 29. April 2021.

European Fashion Award FASH 2021
Der Wettbewerb richtet sich an besonders begabte Designstudenten aller Gestaltungsdisziplinen – insbesondere aus den Bereichen Textil- und Modedesign – in den drei Kategorien Studierende, Bachelor und Master.

FASH 2019 / 26. März 2020

Preise

Der European Fashion Award FASH 2020 wird in drei Kategorien verliehen.

Studierende:
Preis:
– 1.000 Euro Preisgeld
– ein individuell zugeschnittenen Coaching
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger  auf www.sdbi.de präsentiert

Abschlussarbeiten Bachelor:
Preis:
– 2.000 Euro Preisgeld
– ein individuell zugeschnittenen Coaching
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger  auf www.sdbi.de präsentiert

Abschlussarbeiten II:
Preis:
– 2.000 Euro Preisgeld
– ein individuell zugeschnittenen Coaching
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger  auf www.sdbi.de präsentiert

Sonderpreis Workwear
Preis
– 1.000 Euro Preisgeld
– ein individuell zugeschnittenen Coaching
– auf einer eigenen Seite wird der Preisträger  auf www.sdbi.de präsentiert

Die Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin nimmt die Portfolios der Preisträger in ihre Modesammlung auf.

Alle Finalisten erhalten:
– Teilnahme am 2-tägigen European Fashion Award FASH
Erfahrungsberichte und Workshops. Die Jury aus unterschiedlichen Bereichen der Mode gibt in den Workshops eine detaillierte Stärken/Schwächen Analyse zum Portfolio wie zu den realisierten Kleidern. Die Finalisten erhalten so Hilfen zu klaren, realistischen Erwartungen und Zielsetzung für den Berufseinstieg. Daneben gibt es viel Zeit für den individuellen Austausch.
– Teilhabe am inspirierenden Netzwerk der SDBI
– Urkunde
– umfassende Medienarbeit

Der Jury ist es freigestellt, die Preise auch anders zu verteilen als sie hier ausgeschrieben sind.
Falls die reale Durchführung des European Fashion Award FASH und der Workshops nicht möglich ist, besteht kein Anspruch auf die damit verbundenen Leistungen. Wir sind dann bemüht entsprechende digitale Formate anzubieten.

FASH 2019 / 26. März 2020

Bewertungskriterien

European Fashion Award – FASH 2020
Alle Arbeiten, die beim European Fashion Award – FASH 2020 regelkonform eingereicht wurden, werden nach folgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:
– Qualität der Analyse
– Eigenständigkeit
– Konzept (symbolischer und emotionaler Gehalt)
– Innovation/Vision
– Entwicklungspotenzial
– Nachhaltigkeit
– Funktionalität (Bewegung, Ergonomie, Materialauswahl)
– Technische und gestalterische Umsetzung (Materialauswahl, Qualität der Zeichnungen, Präsentation, Verarbeitung, Passform, Farbkonzept)

Sonderpreis Workwear
Alle Arbeiten, die beim Sonderpreis Workwear des European Fashion Award – FASH 2020 regelkonform eingereicht wurden, werden nach folgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:
– Funktionalität (Bewegung, Ergonomie, Arbeitssicherheit)
– Materialauswahl , -verbindung und -kombination
– Technische und gestalterische Umsetzung (Qualität der Zeichnungen, Präsentation, Verarbeitung, Passform, Farbkonzept)
– Innovation/Vision
– Nachhaltigkeit
– Eigenständigkeit
– Konzept (symbolischer und emotionaler Gehalt)
– Entwicklungspotenzial

FASH 2019 / 26. März 2020

Einzureichende Unterlagen

European Fashion Award FASH
Beim European Fashion Award FASH werden erfahrungsgemäß weit über 100 Arbeiten eingereicht. Um Ihre Arbeit optimal bewerten zu können, ist es wichtig, dass Sie die folgenden Standards einhalten.

1. Portfolio
Fotos bisheriger Projekte, Arbeitsprozess, Skizzen, Moods, Details wie Drapierungen, technische Zeichnungen.
Siehe dazu: Das Herzstück der Bewerbung

2. Motivationsschreiben
Was erhoffen Sie sich von der Teilnahme am European Fashion Award FASH?
Warum wollen Sie heute überhaupt noch in der Modebranche arbeiten?
Welchen Beruf in der Mode streben Sie an?

3. Lebenslauf

4. Nachweis der Immatrikulation an einer Hochschule bzw. Datum der Abschlussprüfung

Alle Dokumente müssen in einem(!) PDF zusammenfasst werden:
– Dateiformat: .pdf, maximale Größe: 7 MB
– Dateiname: Teilnehmernummer + FASH19 z.B. 29-S-FASH20.pdf
– max. 25 Seiten
– Normale Groß/Kleinschreibung, nicht in Versalien gesetzt
– Teilnehmernummer auf der 1. Seite
Das PDF wird auf der Plattform OneDrive hochgeladen. Der Zugang wird an Sie mit der Teilnahmebestätigung versendet.

Sonderpreis Workwear

1. Portfolio
Im Portfolio für den Sonderpreis Workwear sollen neben den obigen Standards für den FASH die besonderen Anforderungen an das Design für Workwear deutlich sichtbar sein, wie funktionelle Lösungen – beispielsweise für Taschen – oder der Einsatz spezifischer Materialien.

2. Entwurf: Upcycling Works
Entwerfen Sie ein Statement Piece im Patchwork Look, das funktioniert.
Wählen Sie für Ihren Entwurf bitte einen Beruf aus. Der Entwurf soll die funktionalen Anforderungen dieser Berufsgruppe bestmöglich erfüllen.
Bei der Wahl möglicher Materialien von Fleece bis Canvas können Sie sich am Onlineshop www.engelbert-strauss.de orientieren.
Beim Upcycling ist die handwerkliche Verarbeitung wichtig, ob Overlock, Kapp- oder Steppnaht.
Eingereicht werden soll die Zeichnung einer Silhouette. Dabei ist freigestellt ob es sich um eine freie Illustration und/oder technische Zeichnung handelt.
Die Nominierten haben beim Workshop in Berlin die Möglichkeit sich aus Leftovers Materialien für die Realisierung auszusuchen.

FASH 2019 / 26. März 2020

Jury

Eine Jury international erfahrener Experten aus Design, Industrie, Handel, Kommunikation und Medien wählt nach festgelegten Kriterien die Preisträger in zwei Durchgängen aus. Zunächst werden aus allen Bewerbungen 20 Finalisten gewählt. In Berlin werden dann die Preisträger in den Kategorien gekürt. Die Entscheidung der Jury ist juristisch nicht anfechtbar.

Die Mitglieder der Jury FASH 2020

Die weiteren Mitglieder der Jury stehen in Kürze fest.

Joel S. Horwitz, Design Consultant (VOGUE Collection, adidas, Review, KIOMI und J. Lindeberg). Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin gewann er den „Designer for Tomorrow“ (Peek & Cloppenburg) sowie den Lucky Strike Junior Designer Award und durfte seine Entwürfe auf der Fashion Week in Tokio präsentieren.

Filep Motwary ist Editor at Large der Vogue Greece. Der Journalist und Fotograf gilt als einer der erfahrensten Experten für junge Modesigner in Europa. Er ist Mentor vieler junger Kreativer und gefragter Juror an Modeschule. Zwischen 2011-2015 arbeitete er eng mit dem Hyères Festival zusammen.
In den letzten 10 Jahren ist Motwary als Fashion Features Editor des Dapper Dan Magazine tätig. Als Kurator und Autor präsentierte er 2016 sowohl das Buch als auch die Ausstellung „Haute-à-Porter“ (Lannoo) im Modemuseum Hasselt. In diesem Jahr veröffentlichte er „Theorem[a]: The Body, Emotion + Politics in Fashion“ (Skira). Seit 2005 hat er über 350 führende Experten aus der Welt der Mode interviewt. www.filepmotwary.com

Joachim Schirrmacher verbindet als Creative Consultant Welten: Wirtschaft & Design, Forschung & Praxis, Visuelles & Verbales. Unternehmen und Institutionen suchen seine über 25-jährigen Erfahrung in den Kultur- und Wirtschaftsfeldern Mode und Design. Er schreibt für renommierte Medien, so als Kolumnist für das Z-Magazin der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 verantwortet er den European Fashion Award FASH der SDBI.DE. www.schirrmacher.org

Kerstin Strauss ist Creative Director bei Engelbert Strauss, Europas Marktführer für Berufsbekleidung. Als kreative Führungskraft hat sie mehr als fünfzehn Jahre Erfahrungen im Einzelhandel und im Markenmanagement.
2018 gründet sie das Label Workwear Couture, das Workwear mit Haute Couture vereint. Die Premiere fand in Los Angeles und Berlin statt.

Moderation: Helge Aszmoneit
Helge Aszmoneit verantwortet im Rat für Formgebung den Bereich Information Services. Sie leitet seit 1987 eine der wichtigsten Designbibliotheken Deutschlands mit nahezu 20.000 Büchern und zahlreichen internationalen Zeitschriften aus den Bereichen Industrie- und Produktdesign, Visuelle Kommunikation, Architektur, Werbung und Mode. Die Recherche, Auswertung und Vermittlung der Inhalte für Studenten, Designer, Medien und Unternehmen ist der Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Helge Aszmoneit ist zudem eine renommierte Expertin für Designwettbewerbe, die sie seit über 20 Jahren für den Rat für Formgebung und externe Auftraggeber konzipiert und durchführt. Sie ist ferner Dozentin für Seminare, Vorträge und Beratungen sowie Lehraufträgen an Design-Hochschulen. In einem privaten Forschungsprojekt untersucht sie derzeit die Entstehungs- und Entwicklungshistorie internationaler Design-Auszeichnungen. www.german-design-council.de

 

FASH 2019 / 16. August 2019

Ecehan Altikardes

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2019
Kategorie Studierende

Konzept „Gender-Punk“ steht im Fokus der phantasievollen Kollektionen von Ecehan Altikardes. Eine Mischung aus der geschlechtsneutralen Mode der Antike, rebellischen Elementen des Punks, der Neutralität des Tomboyism und männlichen Elementen wie einer Biker-Jacke. Facetten der Persönlichkeit werden visualisiert durch Kontraste wie Kunstleder und Chiffon, weiche Drapierungen und kantige Formen oder einer Gratwanderung zwischen Sportswear und Couture. Prints und auffällige Materialbearbeitungen sollen ein Gefühl von Spannung und Drama erzeugen.
Ecehan Altikardes wuchs in Deutschland mit einem türkisch-jugoslawischen Hintergrund auf. Diese sehr unterschiedlichen Kulturen waren eine Herausforderung sich zu öffnen, einen Standpunkt und Ausdruck zu finden und eine Motivation sich selbst in all seinen Facetten zu akzeptieren. Seine Kollektionen sollen kein leises Flüstern sein, sondern ein Schrei gegen alles Festgefahrene, ein Schrei für Individualität, Andersartigkeit und Androgynität sowie ein Ausdruck seiner selbst.

Kollektion


Jurybegründung Ecehan Altikardes Entwürfe zeichnen sich durch eine starke emotionale Kraft voller Phantasie und überbordender Kreativität aus. Er zeigt Mut zum Experiment, spielt mit Silhouetten, Materialien und Geschlechterbildern. All das verspricht ein großes Entwicklungspotenzial.

Ausbildung 7. Semester Bachelor, Hochschule Pforzheim, Fakultät für Gestaltung, Prof. Tamotsu Kondo

Preis 1.000 Euro Preisgeld, Mentorenprogramm, Medienarbeit, Sachpreise zur Schnitterstellung von Müller & Sohn.

Kontakt ecehan.altikardes@yahoo.com
Instagram: @e_a_arts

Download Web: www.FASH.Berlin/Ecehan_Altikardes_web.zip
Print: www.FASH.Berlin/Ecehan_Altikardes_print.zip

FASH 2019 / 15. August 2019

Katharina Heinze

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2019
Kategorie: Bachelor

Konzept Katharina Heinze will nicht mit lauten Entwürfen imponieren. Vielmehr sind es Gründlichkeit und Genauigkeit der Gestaltung, die ihre Designs ausmachen – hier soll nichts dem Zufall überlassen werden. Modetheorie ist dabei eine wichtige Grundlage. Vorbilder sind Minimalisten wie Dieter Rams oder Jil Sander.
Bei der Realisierung sind ihr Schnittkonstruktion, Proportionen und hochwertige Materialien wichtig. Jedes Kleidungsstück soll zu etwas Besonderem und Wertvollem werden. So wurden zum Thema „Vorhang“ Streifen von fast 1000 Metern Länge in feinster Handarbeit auf einen transparenten Stoff appliziert und so das Spiel zwischen Bedecken und Verdecken, Licht und Schatten visualisiert.
Der Titel ihrer Bachelorarbeit „Now is not the time for crazy“ ist ein Zitat von Miuccia Prada und kritisiert die starke Anpassung in unserer Gesellschaft. Mode und Möbel sind aus einheitlichen Materialien entstanden und verschmelzen so zu einer Einheit. Die Form der Kleidung lässt sich durch biegsame Seitennähte verändern.

Kollektion


Jurybegründung Die konzeptionellen Entwürfe von Katharina Heinze sind kraftvoll, eigenständig und hoch ästhetisch. Sie zeigen ein phantasievolles Spiel mit klassischen Elementen. Die technische und gestalterische Umsetzung ist herausragend.

Ausbildung Universität der Künste Berlin, Prof. Waldemar Kraus

Preis 2.000 Euro Preisgeld, Mentorenprogramm, Medienarbeit, Sachpreise zur Schnitterstellung von Müller & Sohn.

Kontakt kat.a.heinze@gmail.com
Instagram: @Katharina.Heinze

Download Web: www.FASH.Berlin/Katharina_Heinze_web.zip
Print: www.FASH.Berlin/Katharina_Heinze_print.zip

FASH 2019 / 14. August 2019

Elisa Paulina Herrmann

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2019
Kategorie Master

Konzept Kern der Unisex-Kollektionen von Elisa Paulina Herrmann sind klassische Handwerkstechniken wie das Stricken, Häkeln und Sticken als auch Jacquard, Zöpfe, Rippen oder Kraus-Rechts als Gegenkonzept zur schnelllebigen Mode. Durch Initialen erzählt jedes Teil eine Geschichte.
Sie hinterfragt klassische Schönheit, die an Bedeutung verliert, während einst hässliches durch Neuinterpretation wieder als schön erscheint.
Alle Teile ihrer Kollektionen sind Unisex, da klassische Geschlechterbilder sich auflösen. „Jeder, der sie tragen will und sich in ihr wohlfühlt, sollte das bedingungslos tun.“ Die Kollektionen bestehen aus Einzelteilen, die untereinander beliebig kombinierbar sind. Alles funktioniert mit allem. Denn ihre Mode soll unbedingt tragbar sein.

Kollektion


Jurybegründung Elisa Paulina Herrmanns Mode basiert auf klaren Konzepten, die sie sehr modern und spielfreudig in hochwertiger Verarbeitung umsetzt. Ihr Medium Garn hat sie in allen Bereichen unter Kontrolle; sie kombiniert und variiert diverse Techniken gekonnt.
Mit Witz bricht sie einstige Regeln und erreicht eine Leichtigkeit, die nicht mehr Eleganz und Status, sondern eine sehr zeitgemäße Diversität und Lässigkeit zeigt. Bei allem Experiment, sind ihre Entwürfe auf sehr hohem Niveau immer alltagstauglich. Eine außerordentlich reife und eigenständige Arbeit!

Ausbildung Master: Accademia di Costume e Moda, Rom, „Creative Knitwear Design“
Prof. Sonia Veroni
Bachelor: Hochschule Pforzheim, Professor Sibylle Klose

Preis 2.000 Euro Preisgeld, Mentorenprogramm, Medienarbeit, Sachpreise zur Schnitterstellung von Müller & Sohn.

Kontakt elipah@web.de
Instagram: @elipah

Download Web: www.FASH.Berlin/Elisa_Paulina_Herrmann_web.zip
Print: www.FASH.Berlin/Elisa_Paulina_Herrmann_print.zip

FASH 2019 / 13. August 2019

Jakob Tillmann

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2019
Sonderpreis Modefotografie

Konzept Für Jakob Tillmann liegt die Zukunft der Modefotografie darin, ein Gefühl zu erzeugen, mit dem sich der Betrachter identifizieren kann statt klassischer „perfekter“ Modeinszenierungen: „Natürliche Posen in natürlichem Licht und damit einer natürlichen Stimmung, oder schlicht das natürliche und kaum geschminkte Model macht Mode auch Menschen zugänglich, die nicht Teil dieser Welt sind.“ Dabei sind ihm auch im Zeitalter von Instagram und der Sozialen Medien der künstlerische Ausdruck eines Bildes, sowie das Model als Person
– und so schafft er es, Mode gut in Szene zu setzten.

Kollektion


Jurybegründung Jakob Tillmanns Bilder sind stark, eingängig, poetisch und prägnant. Es gibt nur wenige Ausnahmetalente, die sich schon so früh eine prägnante und reife Bildsprache erarbeitet haben, die die Zeit überdauern dürfte. Jakob Tillmann setzt auf den Verzicht und vertraut seinem Auge. Seine ruhigen und malerischen Aufnahmen mit einem sehr femininen, männlichen Blick, haben eine perfekte Bildkomposition. Die natürlichen Posen, im sehr schönen natürlichen Licht ergeben ein Bild, das authentisch die Persönlichkeit von Jakob Tillmann wiederspiegelt. Sowohl seine emotionalen Bilder als auch sein sehr gut durchkomponiertes Portfolio erzählen Geschichten, so dass die Mode zum Betrachter spricht, man an ihnen in der heutigen Bilderflut hängen bleibt, mehr sehen und mit ihm arbeiten möchte.

Ausbildung Lette Verein Berlin
Frank Schumacher

Preis 1.000 Euro Preisgeld, Fünf Werke werden in die Sammlung Modebild der Kunstbibliothek aufgenommen, die dafür vom Labor Pixel Grain hochwertig gedruckt werden. Auftrag vom Berliner Senat, das Editorial des Berlin Showrooms zu fotografieren. Mentorenprogramm und Medienarbeit.

Kontakt mail@jakobtillmann.com
Instagram: @jakobtillmann.photo

Download Web: www.FASH.Berlin/Jakob_Tillmann_web.zip
Print: www.FASH.Berlin/Jakob_Tillmann_print.zip

FASH 2019 / 1. Juli 2019

European Fashion Award FASH 2019 im Rahmen der Berlin Fashion Week verliehen

Zu Beginn der Berlin Fashion Week sind vier junge Talente mit dem European Fashion Award FASH 2019 geehrt worden. Die Preisträger erhielten die begehrten Auszeichnungen am 1. Juli 2019 vor  mehr als 200 Gästen im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Der FASH Award zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende. Gemeinsam mit der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin vergaben die Initiatoren erstmals einen Sonderpreis Modefotografie.
Der Preis wird von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie, kurz SDBI getragen. Die 1978 gegründete SDBI ist die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudenten. FASH bringt Talente und Experten auf Augenhöhe zusammen. Alle Finalisten bietet der Wettbewerb große Aufmerksamkeit und viele Vorteile: Sie erlebten vor der Preisverleihung zwei Tage lang intensiven Austausch und Vernetzung. More

FASH 2019 Finalisten / 14. Juni 2019

Finalisten FASH 2019

Die Finalisten des European Fashion Award FASH 2019 mit dem Sonderpreis Modefotografie stehen fest. Die Preise werden am 1. Juli 2019 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin verliehen.
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FASH 2019 / 9. Mai 2019

Sonderpreis Modefotografie

Anmeldeschluß: 3. Juni 2019, 8.00 Uhr
Einsendeschluss: 4. Juni 2019, 12.00 Uhr

Zur Anmeldung

Der European Fashion Award FASH lobt zusammen mit der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin den Sonderpreis ModefotografieEuropean Fashion Award FASH 2019 – Photo aus. Gesucht werden Modefotografien auf höchstem künstlerischen und handwerklichen Niveau, die mit ausdrucksstarken Bildern unsere Zeit widerspiegeln.

Bilder machen Mode
Das Bild ist in der Kommunikation von Mode grundlegend. Die Inszenierung und Kommunikation von Mode spielen heute die entscheidende Rolle. Doch durch Smartphones und Instagram gibt es immer mehr Bilder in immer kürzerer Zeit. Die Geschwindigkeit nimmt dermaßen zu, dass die Wichtigkeit eines einzelnen Bildes abnimmt.
Und dennoch sind wir der Überzeugung, dass professionelle Modefotografie mehr kann. Sie kommuniziert Charakter, Stimmungen und Qualitäten der Mode in vielfältiger Weise. Der Sonderpreis Modefotografie fragt: Was zeichnet Modefotografie aus? Wann wird sie länger als einen Augenblick, einen Wisch wahrgenommen? Welche Bilder sind es, die Haltung zeigen und Denkanstöße geben?

Es gilt die Ausschreibung zum European Fashion Award FASH 2019 mit folgenden Abweichungen.

Einzureichende Unterlagen
1. Portfolio
Fotos möglichst unterschiedlicher Genres wie Fashion, Porträt, Beauty oder Still Life. Ob dokumentarisch, künstlerisch inszeniert oder werblich, ob im Studio oder Outdoor, Still-Life oder People. Die persönliche Sichtweise und Haltung sind gefragt.
Umfang: Bis zu 25 Seiten mit 10 bis 15 Fotografien aus Einzelbildern und Serien.
Das Portfolio kann bis zu ca. 30 Prozent auch Arbeiten aus dem Studium enthalten, die aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden können (siehe Rechte). Diese sind zu kennzeichnen: *Studienarbeit.
Die restlichen Motive sollten in allen Medien einsetzbar sein, sowohl als Plakate, Magazinstrecke oder Content-Bilder im Netz als auch im Rahmen einer Ausstellung.
Jedes Bild braucht eine Legende mit Angabe aller Mitwirkenden wie Konzept, Styling, Hair & Make-up, Model/Agentur, Set/Props, Produktion oder Postproduction.

Ausgeschlossen sind Aktfotografien und Film.
Ebenso von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen sind Fotos,
– die technische Fehler aufweisen
– die anstößige, pornografische, rassistische, gewaltverherrlichende, diskriminierende oder sonstige rechts-widrige Inhalte darstellen
– die bereits veröffentlicht wurden oder werden z.B. Modemagazine, Webseiten (ausgenommen die persönliche, nicht-kommerzielle Website bzw. Social-Media des Teilnehmers und der Hochschule)
– die schon einen Preis oder eine andere Auszeichnung gewonnen haben (möglich sind Hochschulinterne Auszeichnungen)
– über eine Bildagentur erhältlich sind.

2. Motivationsschreiben
Was erhoffen Sie sich von der Teilnahme am Sonderpreis Modefotografie des European Fashion Award FASH und der Kunstbibliothek?
Wie sehen Sie die Zukunft der Modefotografie im Zeitalter von Instagram und Social Media?
Warum wollen Sie noch als Modefotograf arbeiten, wenn Honorare sinken und immer weniger Publikationsplattformen existieren?

3. Lebenslauf

4. Studienbescheinigung

Teilnehmer
Der europaweit ausgeschriebene Sonderpreis richtet sich an besonders begabte Studierende der Fächer Fotografie, Foto-Design, Kommunikationsdesign oder Visuelle Kommunikation.
Teilnahmeberechtigt sind volljährige Studierende (Bachelor, Diplom) sowie Master/PhD. Sie müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung an einer Hochschule oder Ausbildungsinstitut eingeschrieben sein, bzw. ihren Abschluss nach dem 1. Mai 2018 gemacht haben. Der Anmeldeschluss ist der 29. Mai 2019.

Finalisten
Die bis zu sechs Finalisten werden per E-Mail benachrichtigt. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 1. Juli 2019 in Berlin bekannt gegeben.
Die Teilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Nominierung als Finalist persönlich am European Fashion Award in Berlin teilzunehmen, sowie beim Auf- und Abbau anwe­send zu sein. Die genauen Termine werden rechtzeitig mitgeteilt. Die Gewinner reisen auf eigene Kosten.
Die Finalisten benötigen für die Ausstellung ein Portfolio. Dies dient sowohl der Jury, als auch den geladenen Experten und Besuchern der Preisverleihung. Print: geöffnet bis 60 cm Breite, Digital: es gibt keine Steckdosen in der Nähe.
Alle Teilnehmer müssen als Finalist in der Lage sein, ein hochauflösendes Bild zu liefern, das für den Druck in Ausstellungen geeignet ist.

Termine und Ablauf
Die Termine für den Sonderpreis Modefotografie:
– Anmeldeschluß: 3. Juni 2019, 8.00 Uhr
– Einsendeschluss: 4. Juni 2019, 12.00 Uhr MEZ
– Benachrichtigung der Finalisten: 12. Juni 2019
– Abgabe der für den Print ausgewählten Arbeiten: tba
– Aufbau Showroom: 29. Juni
– European Fashion Award FASH 2019: 30. Juni und 1. Juli in Berlin

Preise
– 1.000 Euro Preisgeld
– Erwerb von Werken für die Sammlung Modebild der Kunstbibliothek
– ein individuell zugeschnittenes Coaching
– auf einer eigenen Microsite wird der Preisträger dauerhaft auf www.sdbi.de dargestellt

 

Jury
Eine Jury international erfahrener Experten aus Fotografie und Kommunikation wählt nach festgelegten Kriterien die Preisträger in zwei Durchgängen aus. Zunächst werden aus allen Bewerbungen bis zu sechs Finalisten gewählt. In Berlin wird dann der Preisträger gekürt.
– Dr. Britta Bommert, Leiterin Sammlung Modebild, Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin
– Kathrin Hohberg, Geschäftsführerin der Fotografen-Agentur Kathrin Hohberg, München
Sandra Semburg, Streetstyle-Fotografin, Berlin (Nur Auswahl der Finalisten)
Joachim Schirrmacher, Creative Consultant, Direktor European Fashion Award FASH
Tina Winkhaus, Fotografin, Berlin

Dr. Britta Bommert, Berlin, ist seit 2017 Kuratorin der Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostümbibliothek der Kunstbibliothek an den Staatlichen Museen zu Berlin. Zuvor hat sie zum Kunsthandel der Moderne sowie zu Ausstellungsentwürfen der Architekten Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius geforscht. Zusammen mit Dr. Adelheid Rasche kuratierte sie die Ausstellung „Luxury for Fashion“ und publizierte zu Klassikern des Leuchtendesigns. Als Kunstsachverständige an verschiedenen Auktionshäusern schulte sie ihr Auge an zahlreichen Kunstwerken und verfolgte als Mitarbeiterin in der Redaktion eines Designmagazins die zeitgenössische Kreativszene. Sie studierte an der Universität zu Köln Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Philosophie.

Kathrin Hohberg gründete ihre Agentur für Photographen 1991 in München. Die Agentur repräsentiert international renommierte Fotografen wie z.b. Roxanne Lowit, Russell James, Matthew Rolston, sowie namenhafte Fotografen im Celebrity Bereich wie den kanadischen Sänger Bryan Adams, als auch Startrompeter Till Brönner.
Neben Kristian Schuller vertritt Kathrin Hohberg Fotografen und junge Trendfotografen, Redakteure und namenhafte Stylistin, sowie Hair/Make-up Artisten, weltweit auf höchstem Niveau. Auch die Umsetzung von Werbefilmen durch ihre Regisseure und Videographern sind inzwischen ein fester Bestandteil ihrer Arbeit.

Sandra Semburg gehört zu den erfolgreichsten Streetstyle-Fotografen der Welt. Das Berliner Modemagazin „Achtung“ wählte sie jüngst unter die 50 einflussreichtsten Deutschen in der Mode. Sie arbeitet u.a. für Magazine wie Bazaar, Cover dk, Elle, Vogue Paris und Kunden wie Chloe, Closed, H&M, P&C, Zara.com oder Veronika Heilbrunner. www.sandrasemburg.com

Joachim Schirrmacher verbindet als Creative Consultant Welten: Wirtschaft & Design, Forschung & Praxis, Visuelles & Verbales. Unternehmen und Institutionen suchen seine über 25-jährigen Erfahrung in den Kultur- und Wirtschaftsfeldern Mode und Design. Er schreibt für renommierte Medien, so als Kolumnist für das Z-Magazin der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 verantwortet er den European Fashion Award FASH der SDBI.DE. www.schirrmacher.org

Tina Winkhaus Die Künstlerin und studierte Fotografin ist spezialisiert auf überästhetisierte Szenografien. Nach Studien in München, London und New York zog sie 1999 nach Berlin. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellung z.B. im ZKM Karlsruh oder Centre Pompidou und gewann Preise wie den Annual Photography Award oder den International Portrait Photography Award. In Kooperation mit dem 25hours Hotel hat Winkhaus 2018 zur Art Week das Hotelzimmer „Your Reality Is Not Mine“ eingerichtet. www.fortina.de

Moderation: Helge Aszmoneit
Helge Aszmoneit verantwortet im Rat für Formgebung den Bereich Information Services. Sie leitet seit 1987 eine der wichtigsten Designbibliotheken Deutschlands mit nahezu 20.000 Büchern und zahlreichen internationalen Zeitschriften aus den Bereichen Industrie- und Produktdesign, Visuelle Kommunikation, Architektur, Werbung und Mode. Die Recherche, Auswertung und Vermittlung der Inhalte für Studenten, Designer, Medien und Unternehmen ist der Schwerpunkt ihrer Arbeit.
Helge Aszmoneit ist zudem eine renommierte Expertin für Designwettbewerbe, die sie seit über 20 Jahren für den Rat für Formgebung und externe Auftraggeber konzipiert und durchführt. Sie ist ferner Dozentin für Seminare, Vorträge und Beratungen sowie Lehraufträgen an Design-Hochschulen. In einem privaten Forschungsprojekt untersucht sie derzeit die Entstehungs- und Entwicklungshistorie internationaler Design-Auszeichnungen. www.german-design-council.de

 

Bewertungskriterien
Alle Arbeiten, die beim Sonderpreis Modefotografie regelkonform eingereicht wurden, werden nach folgenden Kriterien bewertet, wobei deren Gewichtung der Jury vorbehalten bleibt:
– eigenständige und prägnante Bildsprache
– Gefühl für Zeitgeist, Stimmungen und Trends
– Interpretation der Mode
– Entwicklungspotenzial
– Handwerkliche, technische und gestalterische Umsetzung (Licht, Bildkomposition, Postproduktion …)
– Zusammenspiel aller Faktoren wie Mode, Model, Hair & Make-up, Set

Rechte und Richtlinien
Ergänzend zu den Richtlinien des European Fashion Award FASH 2019 gelten folgende Rechte:

Die Urheberrechte an den eingereichten Arbeiten verbleiben zu jedem Zeitpunkt beim Teilnehmer. Für Veröffentlichungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Wettbewerb stehen (wie Ausstellungen, Dokumentation, Internet, Medienarbeit oder andere Aktionen), überlässt der Teilnehmer dem Veranstalter räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkt kostenlos die Veröffentlichungsrechte für alle Medien und Nutzungsarten (inkl. Social-Media wie Instagram).
Für diese Nutzungen können die Teilnehmer keinen Anspruch auf ein Nutzungshonorar geltend machen. Dies betrifft insbesondere die im Auftrag und auf Rechnung der SDBI angefertigten Fotos. Ausgeschlossen davon ist kommerzielle Werbung.
Ebenso erklären die Preisträger sich mit der Veröffentlichung von Fotos ihrer Person einverstanden.
Der Teilnehmer gestattet dem Veranstalter ausdrücklich, die Bilddaten seiner eingereichten Arbeiten sowie die im Auftrag der SDBI angefertigten Fotos an Dritte (Partner des Wettbewerbs, Agenturen, Medien, Dienstleister, Druckereien) für Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem FASH weiterzugeben.
Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die eingereichten Fotografien an Formate angepasst werden dürfen, die durch eine Online-Nutzung oder in den sozialen Medien vorgegeben sind.
Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihrer Vor- und Zunamen in allen genannten Medien einverstanden.

Die Namen der Teilnehmer werden an die Medien weitergegeben mit der Maßgabe, diese bei Veröffentlichungen auch zu nennen. Eine Haftung dem Teilnehmer gegenüber kann der Veranstalter hierfür nicht übernehmen. Der Teilnehmer verzichtet auf sein Urhebernennungsrecht.

Für die Ausstellung werden Drucke in Formaten bis ca. 70 x 90 cm produziert. Daher werden von den Foto-Finalisten zur Vorbereitung der Ausstellung entsprechend höher aufgelöste Feindaten der Arbeiten angefordert. Die Teilnehmer erklären sich bereit, im Falle eines Kategorie-Sieges diese Daten bestmöglich zu liefern.
Die für die Ausstellungen über die SDBI angefertigten Ausdrucke verbleiben nach ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung zur Dokumentation der Award-Historie beim Veranstalter. Die Teilnehmer haben keinen Anspruch auf Herausgabe der Ausdrucke ihrer Arbeiten.

Für alle Fragen zum Gebrauchs-, Geschmacksmuster-, Urheber- Marken- oder Patentrecht ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Die Eigentums- und Urheberrechte (alle Rechte) müssen beim Teilnehmer liegen.
 Einreichungen, die gegen geltendes Recht verstoßen, insbesondere Verletzungen von Strafrecht, Urheberrechten, Marken- und anderen Kennzeichenrechten, Persönlichkeitsrechten und sonstigen Rechten Dritter darstellen, dürfen nicht gezeigt werden. Der Teilnehmer versichert daher, dass er über alle Rechte an der eingereichten Kollektion (bzw. Fotos) und den entsprechenden Zeichnungen verfügt, dass diese nicht beschränkt sind und dass die Arbeiten frei von Rechten Dritter sind.
 Alle Outfits bleiben Eigentum der Teilnehmer.
Mit der Anmeldung am Wettbewerb erkennt der Teilnehmer diese Bedingungen an.

Recht am eigenen Bild und Sacheigentum
Der Teilnehmer versichert, dass er bei erkennbarer Abbildung von Personen das Einverständnis der abgebildeten Personen eingeholt hat, es sei denn, die Person/en ist/sind nur Beiwerk. Bei erkennbarer Abbildung Minderjähriger muss zusätzlich das Einverständnis des gesetzlichen Vertreters eingeholt werden. Bei Minderjährigen ab 14 Jahren darf die Abbildung und Veröffentlichung auch bei Zustimmung des gesetzlichen Vertreters nicht gegen den Willen des Minderjährigen erfolgen. Der Teilnehmer versichert, dass er Gebäude und Grundstücke, welche im Eigentum Dritter stehen, ausschließlich von öffentlich zugänglichen Stellen aus abbildet, es sei denn, es liegt eine Einwilligung des Eigentümers zur Abbildung und Veröffentlichung vor. Auf Verlangen kann der Veranstalter eine Kopie einer solchen schriftlichen Genehmigung vom Teilnehmer einfordern.
Die Teilnehmer haben dafür einzustehen, dass abgebildete Personen, die Inhaber der Rechte an abgebildeten Werken der bildenden bzw. angewandten Kunst sowie die Urheber von Bildern, aus denen die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten durch eine Bearbeitung oder Umgestaltung entstanden sind, sowie Eigentümer – und soweit vorhanden auch Mieter bzw. sonstigen Nutzungsberechtigten – von Immobilien die Einwilligung zur Veröffentlichung und Verwertung der Bilder – einschließlich der publizistischen Auswertung im Rahmen dieses Wettbewerbs – in nachweisbarer Form erteilt haben und der Teilnehmer diese auf Nachfrage nachweisen kann.
Die Teilnehmer haften für sämtliche Schäden, die dem Veranstalter des FASH und /oder den veröffentlichenden Medien dadurch entstehen, dass die erforderlichen Einwilligungen dritter Personen nicht erteilt sind oder andere Rechte Dritter einer Nutzung der Arbeiten entgegenstehen. Der Teilnehmer stellt den Veranstalter und/oder die veröffentlichenden Medien von sämtlichen Ansprüchen, einschließlich Schadenersatzansprüchen, Rechtsverfolgungs-, Anwalts- und Gerichtskosten frei, die Dritte wegen der Verletzung ihrer Rechte gegenüber dem Veranstalter und/oder den veröffentlichenden Medien geltend machen. Er unterstützt den Veranstalter und/oder die veröffentlichenden Medien für den Fall einer solchen Inanspruchnahme durch Dritte insbesondere mit den für eine Verteidigung notwendigen Informationen.

 

 

FASH 2019 Photo / 8. Mai 2019

Sonderpreis Modefotografie

Der European Fashion Award FASH lobt zusammen mit der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin den Sonderpreis Modefotografie European Fashion Award FASH 2019 – Photo aus. Gesucht werden Modefotografien auf höchstem künstlerischen und handwerklichen Niveau, die mit ausdrucksstarken Bildern unsere Zeit widerspiegeln.
Bewerben können sich Studierende der Fotografie ab dem 4. Semester aus ganz Europa bis zum 3. Juni.
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FASH 2019 – Modefotografie / 7. Mai 2019

Die Kraft der Idee

Franco P. Tettamanti hat die Kollektionen der Preisträger des European Fashion Award FASH von 2015 bis 2017 fotografiert. FASH-Direktor Joachim Schirrmacher sprach mit ihm über das menschliche in der Mode, prägnante Bilder mit emotionaler Botschaft und wie Mario Testino ihn auf der Straße entdeckte.
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FASH 2019 / 2. April 2019

Ausschreibung FASH 2019

Der europaweit ausgeschriebene European Fashion Award FASH 2019 richtet sich an Designstudenten und Absolventen und ist kostenfrei. Im Fokus steht die nachhaltige Förderung von jungen Studierenden und Absolventen in einem sehr exklusiven und interaktiven Format.


Cocktail des European Fashion Award FASH / 28. Januar 2019

Vancouver, Paris, Tokio

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FASH 2018 / 17. Juni 2018

Annika Klaas

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2018
Kategorie Studierende

Konzept Annika Klaas: Das gestalterische und technische Potential des Stricks möchte ich für die Entwicklung und Realisierung innovativer Konzepte ausloten und ausreizen. Sei es für neue Designs mit einem subtilen Spiel von Strukturen und Farben oder von Formen, die in der Konfektion so nicht fertigbar sind. Vor allem durch die Digitalisierung bietet die Stricktechnologie Innovationen in Produktion und Fertigung, so können Strickcomputer die menschliche Arbeitszeit auf ein Minimum reduzieren und damit wieder eine lokale Produktion ermöglichen, wie die Speedfactory von Adidas zeigt. Dies bietet wieder neue Möglichkeiten der Gestaltung, wie einen Durchbruch von Customizing. Mein Ideal ist, diese Potentiale für eine ganzheitlich und nachhaltige Gestaltung zu nutzen, auch in interdisziplinären Teams.
Meine Bachelorkollektion „Slow Curve“ ist inspiriert von den flächigen Formspielen und leuchtenden Farben des Künstlers Ellsworth Kellys, dessen Werke Namen tragen wie „Blue over Blue“ oder „Blue Red Rocker“. Ich habe neben dem Schnitt selber vielfältige Strickstrukturen entwickelt und gefertigt. Zur Realisierung der zweifarbigen Petinetstrukturen, meshartigen Multi Gauge Gestricke, grafischen Intarsien und Wendeplattierungen programmierte ich modernste Strickmaschinen. Asymmetrische Effekte von Stickereien oder Belegen setzen Akzente. Weiche Wollqualitäten kontrastieren mit glänzenden Seiden- und Viskoseelementen. Die Womenswear-Kollektion besteht aus 30 Outfits, von denen sechs realisiert wurden.

 Preisverleihung


Jurybegründung Eine stringente, stilsichere und sehr reife Kollektion, die selbst mit modernster Stricktechnologie in exzellenter Qualität gefertigt wurde.

Annika Klaas hat eine sehr stringente, stilsichere und moderne Kollektion mit einem klaren Konzept entworfen, das sie gut vermittelt. Die gekonnt reduzierte Silhouette und filigrane Details überzeugen. Ihre kleine Kollektion geht in die Tiefe, vor allem bei der eigenen Konstruktion und Fertigung des Stricks mit modernster Stricktechnologie. Eine frische und zugleich sehr ausgereifte, akkurate und ausgewogene Arbeit mit herausragender technischer Umsetzung. Diese Qualitäten haben auch weitere Projekte wie die Entwicklung einer dreidimensional gestrickten Typografie, gestrickte Sneakers oder einem Messestand auf der Pitti Filati 2016. Das Mode weit mehr ist als nur ein Bild auf Instagram, sondern auch heute von der Perfektion in Schnitt und Realisierung lebt, sieht man hier in vorbildlicher Weise.
Annika Klaas eigenständige Kreativität kommt aus der intensiven Auseinandersetzung mit der freien Kunst, Erfahrungen im Kostümdesign und der Wahrnehmung der Schönheit des Alltäglichen. Ihre fokussierte Kreativität kommt auf den Punkt, ähnlich wie bei einem Ingenieur. Sie nimmt die Rolle der Designerin an, hat eine erkennbar zielgerichtete Arbeitsweise, hinterfragt konstruktiv und arbeitet schon jetzt auf hohem Niveau professionell an jedem Detail und könnte so Klassikern wie einem Punto Milano Kleid neues Leben einhauchen. So entsteht Mode die mehr ist als eine kurze Befriedigung nach dem Kauf.
Annika Klaas weiß, was sie will: relevante Innovationen in Produktion und Fertigung, eine ganzheitliche und nachhaltige Gestaltung und damit für eine dringend notwendige Erneuerung der Mode zu arbeiten. Schon heute gelingt es ihr den Blick für Qualität, Innovation und Tiefsinn zu schärfen und so Mode wieder mehr Wert und Wertschätzung zu verleihen.


Ausbildung 1. Semester Master, Hochschule Reutlingen, Fakultät Textil & Design
Prof. Änna Piel †

Preis 2.500 Euro Preisgeld, Mentorenprogramm, Medienarbeit

Kontakt annika.klaas@gmail.com
Instagram @annikaklaas

Download Web: www.sdbi.de/download/annika-klaas-web.zip
Print: www.sdbi.de/download/annika-klaas-print.zip

FASH 2017 / 16. Juni 2018

Verleihung European Fashion Award FASH 2018

Der European Fashion Award FASH fand dieses Jahr mit einem neuen Konzept statt. Er reagiert auf die grundlegend veränderten Studienordnungen, eine neue Generation und den starken Wandel in der Modebranche. More

FASH 2018 / 16. Juni 2018

Die Partner des European Fashion Award FASH 2018

Der European Fashion Award FASH wird getragen von der Messe München, ISPO Munich. Weitere Partner sind BRLO (Craft Bier), Carroux Caffee, Hering Berlin (Pokale), pieperconcept (Bügel), Pentherformes Group (Schaufensterfiguren), Raw Studios (Location), Vitra (Möbel) und Die Gastfreundin (Catering). More

FASH 2018 / 16. Juni 2018

Maria Presser

1. Preis
European Fashion Award – FASH 2018
Kategorie Abschlussarbeiten

Konzept

Maria Presser: „Don’t be a square“ – „Sei kein Spießer“ – ist das Motto meiner Menswear Kollektion „The Bonnie Situation“. Die Outfits spielen mit den Erwartungshaltungen der Betrachter, um über Stereotypen und Klischees hinaus eine differenziertere Wahrnehmung der Mode herauszufordern. Postmoderne Stilmittel wie die Dekonstruktion nach literaturwissenschaftlichem Vorbild werden in einen modischen Kontext übertragen: Mit dem Preppy Stil und der Warn- und Arbeitsbekleidung treffen zwei vermeintlich gegensätzliche Genres aufeinander. Weitere Gestaltungselemente sind Zitate und Anspielungen, Überzeichnungen und Überraschungseffekte wie die neuartige Kombination verschiedenster Muster. Die Kollektion lebt von dieser „Intertextualität“ und knüpft damit an die Arbeit des Kultregisseurs Quentin Tarantino an, dessen Werke wie „Pulp Fiction“ (1994) Prototypen für die postmoderne Filmästhetik wurden.
Die intensive Auseinandersetzung mit Geisteswissenschaften und soziokulturellen Zusammenhängen ist wichtiger Teil meiner Arbeit an moderner, anspruchsvoller und progressiver Menswear. Ich strebe die Dekonstruktion modischer Oppositionen wie die von konzeptuell und kommerziell, eine neuartige Form der Rezeption und Rezension von Mode sowie eine Weiterentwicklung im Selbstverständnis des Modedesigners an.


 Preisverleihung


Jurybegründung Eine sehr ausgewogene Balance zwischen Streetwear und Business Mode auf hohem professionellen Niveau.

Maria Presser gelingt mit der Kombination zwei vermeintlich gegensätzlicher Genres ein ironischer und reifer Dialog zwischen trendiger Streetwear und traditioneller Business Mode. Es wirkt angezogen sofort cool, selbstverständlich und dezent raffiniert.
Das Thema „Dekonstruktion“ ist klug gewählt, argumentiert und präsentiert. Die Schnittführung ist neu und kreativ, die Verarbeitung tadellos. Die unstrukturierte Konfektion besticht durch sehr gute Passform, Lässigkeit und ein ausgezeichnetes Tragegefühl. Die facettenreiche Umsetzung überzeugt mit spielerisch leichten, aber konsequenten Ansätzen. Auch die subtile Farb- und Stoffauswahl zeigt, dass der Mann modebewusst sein kann, ohne gleich als Fashion Victim wahrgenommen zu werden.
Maria Presser hat eine eigene Handschrift, die Fähigkeit zu entscheiden, ist leistungsbereit und will erkennbar an sich arbeiten. In ihrer Bachelorkollektion hat sie eine sehr reife Balance auf hohem professionellen Niveau gefunden. Die Arbeit fordert heraus, Bekanntes neu zu bewerten und passt damit in die Zeit. So gelingt es Maria Presser, ihr Ziel zu erreichen: Den Blick der Betrachter und Träger ihrer Mode zu schärfen für Qualität, Innovation und Tiefsinn. Sie bietet damit auch der erstarrten Bekleidungsindustrie wichtige Impulse, einen Weg ins 21. Jahrhundert zu finden.


Ausbildung Bachelor, AMD – Akademie Mode & Design, Berlin
Prof. Antje Drinkuth

Preis 2.500 Euro Preisgeld, Mentorenprogramm, Medienarbeit

Kontakt maria@presser-architekten.de
Instagram @mariapresser
www.mariapresser.com

Download Web: www.sdbi.de/download/maria-presser-web.zip
Print: www.sdbi.de/download/maria-pressers-print.zip

FASH 2018 / 12. Juni 2018

Carine Kuntz + Alexander Gaertner


Preis der Finalisten
European Fashion Award – FASH 2018

Konzept